In der Spielzeit 2024/25 bringt das Theater Magdeburg das Musical "Anything Goes" als Erstaufführung der überarbeiteten deutschen Fassung auf die Bühne. Dieses klassische Werk von Cole Porter spielt an Bord eines luxuriösen Ozeandampfers und folgt einer turbulenten Reise voller Verwechslungen und Liebeswirren. Der amerikanische Börsenmakler Billy Crocker schmuggelt sich an Bord, um seine große Liebe Hope Harcourt zu gewinnen, die jedoch mit dem reichen Lord Evelyn Oakleigh verlobt ist. Unterstützt von der exzentrischen Nachtclubsängerin Reno Sweeney und dem Ganoven Moonface Martin entfaltet sich eine rasante Komödie voller mitreißender Songs wie "I Get a Kick Out of You" und "You're the Top".
Mit "Fast normal" hat das Theater Magdeburg einen ungewöhnlichen und schwer verdaulichen Musicalstoff von gesellschaftlicher Relevanz auf die Bühne gebracht. Es geht um Schmerz, Verlust, unverarbeitete Trauer, Depression, Verzweiflung, eine psychische Erkrankung und was all dies für eine Familie bedeutet. Zu Recht wurde das Musical bereits mit zahlreichen Preisen, darunter dem begehrten Pulitzer-Preis, prämiert. Auch in der Inszenierung von Tobias Ribitzki (Regie), Nathan Bas (musikalische Leitung) und Marie Julius (Dramaturgie) geht das Stück unter die Haut.
Das Domplatz-Open-Air in Magdeburg wagt sich in diesem Sommer an Andrew Lloyd Webbers nicht unumstrittene Fortsetzung des "Phantoms der Oper". Es ist nicht nur die erste Open-Air-Inszenierung, sondern auch die erste freie Inszenierung der tragischen Dreiecks-Geschichte des fürchterlich entstellten Musikgenies, der mittlerweile zur Operndiva avancierten Christine Daeé und ihrem Mann Raoul. Musikalisch und schauspielerisch eindrucksvoll besetzt, verspielt "Liebe stirbt nie" allerdings den für die Phantom-Story ganz eigenen Theaterzauber durch fragwürdige Entscheidungen der Regie.
Bevor das Theater Magdeburg bei seinem nächstjährigen Domplatz-Open-Air das Experiment wagt, die selten gespielte Phantom-Fortsetzung "Liebe stirbt nie" zu zeigen, setzt es in diesem Herbst mit "Evita" noch einen wahren Stadttheater Klassiker auf seinen Spielplan. Regisseur Matthias Reichwald inszeniert die Geschichte Leben und Sterben der umstrittenen First Lady Argentiniens mit einem beeindruckend großen Ensemble und satter Ausstattung, inklusive einem von oben hereinschwebendem Balkon der Casa Rosada.
Spätestens nach der fulminanten Inszenierung von “Rebecca“ im letzten Jahr ist das DomplatzOpenAir des Theaters Magdeburg jedem Musicalfan ein Begriff. Sämtliche Vorstellungen sind schon lange vor den Aufführungsterminen ausverkauft. Ein regelrechter Hype, der Fans weit über die Grenzen von Sachsen-Anhalt hinaus in die ansonsten eher etwas graue Landeshauptstadt zieht. Mit “Catch Me If You Can“ gelingt der Spielstätte erneut ein beeindruckendes Bühnenspektakel, das die Reputation des Musicalstandorts Magdeburg mehr als nur sichert.
Im Musical-Klassiker aus dem Jahr 1964 meistern der jüdische Milchmann Tevje und seine Frau Golde in wirtschaftlicher Not die größeren und kleineren Sorgen des Alltages in der kleinen ukrainischen Gemeinde Anatevka. Trotz drohender Progrome im zaristischen Russland vergisst Tevje das Träumen nicht. Doch ein Happy End gibt es nicht! In der Hauptrolle ist Andreas Lichtenberger zu sehen.
Das jüdische Mädchen Anne Frank verbringt mit ihrer Familie fast zehn Jahre lang die Kriegstage des Zweiten Weltkriegs versteck in einem Amsterdamer Hinterhaus. Diese Zeit, in dem sie vom Kind zum Teenager wird, dokumentiert sie in ihrem Tagebuch, das sie "Kitty" nennt. Nach Kriegsende veröffentlicht ihr Vater Otto als einzig Überlebender der Familie Annes Briefe an ihre imaginäre Freundin Kitty. Anonia Welke hat daraus einen musikalischen Abend entwickelt.
Liebesdrama mit Schauer-Faktor: Michael Kunze und Sylvester Levay bearbeiteten Daphne du Mauriers Literaturklassiker für die Musicalbühne. Nach der Originalproduktion der Vereinigten Bühnen Wien und einer Open-Air-Produktion in Tecklenburg findet das Stück nun im Rahmen des DomplatzOpenAir den Weg nach Magdeburg. Die Regie übernimmt Erik Petersen. Sybille Lambrich, Patrick Stanke und Kerstin Ibald stehen in den Hauptrollen auf der Bühne.
Kann Sprachunterreicht eine Göre mit Gassenjargon innerhalb von sechs Wochen in eine Dame der Gesellschaft verwandeln? Das ist die Wette zwischen Phonetik-Professor Henry Higgins und seinem Freund Oberst Pickering. Zu dem auf George Bernard Shaws Komödie "Pygmalion" basierenden Buch von Alan Jay Lerner kompinierte der gebürtige Deutsch-Österreicher Frederick Loewe die Musik und erschuf einen DER Musical-Klassiker schlechthin.
Mehrere Begriffe ohne Anführungszeichen = Alle Begriffe müssen in beliebiger Reihenfolge vorkommen (Mark Seibert Hamburg findet z.B. auch eine Produktion, in der Mark Müller und Christian Seibert in Hamburg gespielt haben). "Mark Seibert" Wien hingegen findet genau den Namen "Mark Seibert" und Wien. Die Suche ist möglich nach Stücktiteln, Theaternamen, Mitwirkenden, Städten, Bundesländern (DE), Ländern, Aufführungsjahren...