Auch 2017 findet eine Musical-Gala zum Abschluss der Cityring Konzerte auf dem Dortmunder Friedensplatz statt. Als Solisten sind Patricia Meeden und Mark Seibert dabei.
Eine solide, sehenswerte Inszenierung mit großem Staraufgebot und einigen Schwächen – das ist "Sunset Boulevard" in Dortmund. Betrachtet man den frenetischen Jubel und die minutenlangen Standing Ovations des Premierenpublikums, so kommt die Adaption der Bad Hersfelder Fassung von Regisseur Gil Mehmert äußerst gut an. Zweifelsfrei ein großer Gewinn für die Produktion ist die Entscheidung für die "symphonic version". Unter der Leitung von Ingo Stadtmüller bringen die Dortmunder Symphoniker einen in heutigen Zeiten fast schon vergessenen, großen Musical Sound ins Opernhaus.
Was ist eigentlich normal und ist Normalität erstrebenswert? Reicht es nicht aus, "fast normal" zu sein, wenn man ansonsten glücklich ist? Und überhaupt: Was ist eigentlich Glück? "Die meisten Menschen, die denken, sie seien glücklich, sind einfach nur dumm", sagt Maya Hakvoort in ihrer Rolle als Diana Goodman mit ziemlicher Überzeugung. Im Theatersaal ist es derweil so leise, dass man eine Stecknadel fallen hören könnte. "Fast normal" geht in der Dortmunder Inszenierung von Stefan Huber unter die Haut, durchbricht nicht nur inhaltlich, sondern auch konzeptionell Klischees – und tut dem allzu oft als "seichte Unterhaltung" abgeschriebenem Genre alleine deshalb schon gut.
Cole Porters berühmtestes Musical von 1948 in einer neuen Inszenierung am Theater Dortmund. Gut inszeniert, wenn auch wenig mutig, leidet das Stück nur an der langsamen Erzählweise.
Nach dem großen Erfolg am Theater Bonn ist „Jesus Christ Superstar" in der packenden Inszenierung von Gil Mehmert in Dortmund zu sehen. Prominent besetzt und kein bisschen in die Jahre gekommen, zieht Andrew Lloyd Webbers Rockoper die Zuschauer am Premierenabend im ausverkauften Opernhaus in ihren Bann und bietet ein beeindruckendes Musicalerlebnis, das lange nachwirkt.
Schauplatz der Revue ist eine beliebige Theaterkantine kurz vor der Premiere eines neuen Stücks. Gerüchte, Konkurrenz und alltägliches Künstlerchaos regieren die Probenzeit. Zu allem Übel versagt die Bühnentechnik und die Probe wird in die Kantine verlegt. Untermalt wird der komödiantische Liederabend mit Songs u.a. von Kraftwerk, Nina Hagen, Hildegard Knef, Led Zeppelin und den Ramones.
Mit dieser Inszenierung ist Stefan Huber und der Oper Dortmund ein richtig großer Wurf gelungen. Äußerst selten findet man an deutschen Stadttheatern Musicalinszenierungen auf so hohem Niveau. In der Spielzeit 2013/14 als Koproduktion der Theater Dortmund, Nürnberg und Chemnitz auch in Bayern und Sachsen zu sehen.
Schauplatz der Revue ist eine beliebige Theaterkantine kurz vor der Premiere eines neuen Stücks. Euphorie, persönliche Dramen und Lampenfieber werden von Hits von Queen, Elvis, Black Eyed Peas und Monthy Python, Hildegard Knef und Kiss untermalt.
Mit neuen Songs an Board, präsentiert die originale "Liebesperlen"-Besetzung Songs von Frank Sinatra bis Judy Garland. Auch diese Neufassung der Revue wurde von Jürgen Uter und Heinrich Huber inszeniert.
Mehrere Begriffe ohne Anführungszeichen = Alle Begriffe müssen in beliebiger Reihenfolge vorkommen (Mark Seibert Hamburg findet z.B. auch eine Produktion, in der Mark Müller und Christian Seibert in Hamburg gespielt haben). "Mark Seibert" Wien hingegen findet genau den Namen "Mark Seibert" und Wien. Die Suche ist möglich nach Stücktiteln, Theaternamen, Mitwirkenden, Städten, Bundesländern (DE), Ländern, Aufführungsjahren...