1992 entwickelte Ken Ludwig aus dem Haupthandlungsstrang der Gershwin-Show "Girl Crazy" eine Neufassung, die mit zusätzlichen Hits des Komponisten (zum Beispiel "I Got Rythm") ergänzt wurde. In der "Boy meets Girl"-Handlung schließt der aus New York in die amerikanische Provinz gereiste Bobby das Westerngirl Polly in seine Arme und rettet ganz nebenbei das örtliche, bankrotte Theter vor der habgierigen Bank seiner eigenen Mutter.
"Disney in Concert" verspricht Jahr für Jahr ein musikalisches Erlebnis voller Nostalgie und großer Gefühle, verpackt in einem Arenen füllenden Konzertformat, ausufernd orchestriert und garniert mit Topsolisten der Musicalszene. In diesem Jahr begeistert vor allem die Riege der Sängerinnen und Sänger, die ihren großen Namen alle Ehre macht.
Die Musicaladaption von Billy Wilders Filmklassiker "Manche mögen’s heiß" aus dem Jahr 1959 ist seichte Unterhaltung mit viel Slapstick und Wortwitz für einen vergnüglichen Abend. Obwohl es um Mord, Lüge, Betrug und Liebe geht, ist der Grundtenor des Stücks heiter und augenzwinkernd. In der Inszenierung von Klaus Seiffert und unter der musikalischen Leitung von Matthias Binner ist die Komödie temporeich und kurzweilig und führt das Publikum in eine Welt, in der sich schlussendlich alle Probleme in Wohlgefallen auflösen.
Es ist für Campbell Davis eine Katastrophe: Sie ist eine ehrgeizige Cheerleaderin, die mit der Truppe ihrer High School den nationalen Titel gewinnen möchte. Dieser Traum droht zu platzen, als sie an eine andere Schule versetzt wird, die nicht einmal ein eigenes Cheerleading Team hat. Kann Campbell trotzdem noch ihren Traum verwirklichen?
Das auf dem gleichnamigen Film von 1952 basierende Musical ist die beste Antwort auf schlechtes Wetter. Wie auf der Leinwand geht es um die Folgen, die die Einführung des Tonfilms mit sich bringen: Ein Hollywood-Traumpaar gerät beruflich in die Bredouille, weil der weibliche Part eine schreckliche Stimme hat. Abhilfe soll eine arbeitslose Schauspielerin bringen, die stumme Diva synchronisieren soll.
Das "Akrobatical", das in Kooperation des Chinesischen Nationalcircus mit dem First Stage Theater Hamburg aktuell auf Tour ist, vereint gekonnt verschiedene Sparten der performativen Künste. Ein nicht ganz ungefährliches Wagnis, das sich auszahlt: Das Ergebnis ist eine tolle Unterhaltungsshow, bei der Gesang, Tanz, Zirkus und Artistik symbiotisch zu einer Einheit werden. Bei so viel Kunst ist allerdings nur wenig Raum für Schauspiel und eine ausgefeilte Story.
Dieser Liederabend begleitet vier Schulfreunde durch ihr Leben. Dabei stellen nicht nur Beruf, Familie, neue Lieben und Trennungen diese Freundschaften immer wieder auf eine harte Probe.
Mehrere Begriffe ohne Anführungszeichen = Alle Begriffe müssen in beliebiger Reihenfolge vorkommen (Mark Seibert Hamburg findet z.B. auch eine Produktion, in der Mark Müller und Christian Seibert in Hamburg gespielt haben). "Mark Seibert" Wien hingegen findet genau den Namen "Mark Seibert" und Wien. Die Suche ist möglich nach Stücktiteln, Theaternamen, Mitwirkenden, Städten, Bundesländern (DE), Ländern, Aufführungsjahren...