Schwaches Buch, wirre Partitur: Aus der durchwachsenen Vorlage holt die Inszenierung von Matthias Davids noch das Bestmögliche heraus. Großartig gelungen sind dabei die Lichtregie und die atmosphärische Dichte der Massenszenen.
Zwischen Parodie, Peinlichkeit und Pathos hin und her pendelnde Musicaladaption des Robin-Hood-Stoffes. Die Chance einer Überarbeitung der 2005 in Bremen uraufgeführten Show blieb ungenutzt. Allein die Ausstattung ist wirklich sehenswert.
Die im äußeren Erscheinungsbild reduzierte Version der Originalshow von Disney. Leah Delos Santos ist eine schöne "Schöne", Yngve Gasoy-Romdal ein schnell gezähmtes Biest.
Peter Lotschak und Reinfried Schießler inszenieren das Musical von Frederick Loewe und Alan Jay Lerner mit Yngve Gasoy Romdal als King Arthur, und Aris Sas (Lancelot), Andrea Malek (Guenevere) und Erich Schleyer (Merlin).
Wer die über weite Strecken drögen und kitschigen ersten 60 Minuten übersteht, den erwartet ein packender, mitreißender Theaterabend voller starker Bilder. Dietrich Hilsdorf lieferte für die Bremer Produktion, die jetzt leicht überarbeitet in Köln zu sehen ist, eine anspruchsvolle, bilderreiche Inszenierung, wie man sie so mutig bei Ensuite-Produktionen wohl noch nicht gesehen hat.
Mehrere Begriffe ohne Anführungszeichen = Alle Begriffe müssen in beliebiger Reihenfolge vorkommen (Mark Seibert Hamburg findet z.B. auch eine Produktion, in der Mark Müller und Christian Seibert in Hamburg gespielt haben). "Mark Seibert" Wien hingegen findet genau den Namen "Mark Seibert" und Wien. Die Suche ist möglich nach Stücktiteln, Theaternamen, Mitwirkenden, Städten, Bundesländern (DE), Ländern, Aufführungsjahren...