Das Drama-Musical der beiden Abba-Männer über eine Schachpartie zwischen einem Amerikaner und einem Russen kommt in Linz zu einer halbszenischen Aufführung.
Das gleichnamige Film-Musical von Vincente Minnelli über den amerikanischen Soldat Jerry Mulligan, der nach dem Zweiten Weltkrieg in Paris bleibt und dort eine turbulente Liebesgeschichte erlebt, erschien 1951. Erst 2015 kam die Bühnenadaption an den Broadway, anschließend nach London. In Linz wird nun die deutschsprachige Erstaufführung präsentiert.
Das 2015 in New York uraufgeführte Musical von David Bowie und Enda Walsh basiert auf der Novelle "Der Mann, der vom Himmel fiel" von Walter Tevis, in dessen Verfilmung Bowie die Hauptrolle spielte. Es erzählt die Geschichte des Außerirdischen Thomas Newton, der auf der Suche nach Wasser für seine Heimat auf der Erde landete...
Deutschsprachige Erstaufführung des 2011 in London uraufgeführten Musicals, dem zwar viel Kritikerlob und drei Olivier-Normierungen (u.a. als bestes neues Musical), aber wenig Zuschauerzuspruch beschieden waren. Eine amüsante Komödie mit spielfreudigem Ensemble, die hier grobschlächtiger daherkommt als sie müsste.
In Stephen Sondheims selten gespieltem Stück kommen die Täter zu Wort, die – mal mehr mal weniger erfolgreich – Attentate auf US-Präsidenten verübt haben. Lässt sich mit einem Finger am Abzug die Welt verändern? Oder nimmt ein Attentäter nur sein verfassungsgemäßes Recht wahr, mit der Waffe in der Hand nach Glück zu streben? So kontrovers wie sein Inhalt ist auch die Linzer Aufführung.
Das Landestheater Linz zaubert mit seiner Inszenierung von "Ghost" etwas Magisches auf die Bühne. Die Aufführung muss den Vergleich mit der Londoner Originalinszenierung aus dem Jahr 2011 nicht scheuen, weiß aber auch mit eigenen kreativen Regieeinfällen zu überzeugen. Darstellerisch funktioniert die emotionale Show hervorragend, und auch die deutsche Übersetzung von Ruth Deny und Roman Hinze fügt sich reibungslos mit der rockig-poppigen Musik von Dave Stewart zusammen.
Die Literaturadaption erzählt eine parodistische Reise gegen die Zeit durch Szenen diverser Opern. Das Landestheater Linz geht dieses Experiment erfolgreich ein. Das vielfältige Bühnenbild, die starke Besetzung und die temporeiche Inszenierung lenken geschickt von einigen Ungereimtheiten der Vorlage ab.
Melissa King inszeniert das Musical "West Side Story" am Theater St. Gallen. Sie ist ebenfalls für die Choreographie verwantworlich. Die Musikalische Leitung übernimmt Otto Tausk. Begleitet wird das Schauspiel- und Tanzensemble vom Sinfonieorchester St. Gallen.
Der Komponist Sergei Rachmaninow befindet sich in einer Schaffenskrise, die er mit Hypnose-Therapie bewältigen möchte. Dabei spielt die Geschichte des Stückes während der Behandlung im Kopf Rachmaninows. Das Musical von Dave Malloy hatte im Juni 2015 Premiere in New Yorker Lincoln Center. Angekündigt wird "eine kühne Mischung aus bearbeiteten Originalwerken Rachmaninows bis hin zu hypnotischen Techno-Loops".
Das Stück von Marvin Hamlisch (Musik), Edward Kleban (Texte) sowie James Kirkwood und Nicholas Dante (Buch) aus dem Jahr 1975 war bis 1997 das Musical mit der längsten Laufzeit am Broadway. Regie und Choreografie in Klagenfurt übernimmt Baayork Lee, die in der New Yorker Original-Inszenierung die Connie spielte.
Mehrere Begriffe ohne Anführungszeichen = Alle Begriffe müssen in beliebiger Reihenfolge vorkommen (Mark Seibert Hamburg findet z.B. auch eine Produktion, in der Mark Müller und Christian Seibert in Hamburg gespielt haben). "Mark Seibert" Wien hingegen findet genau den Namen "Mark Seibert" und Wien. Die Suche ist möglich nach Stücktiteln, Theaternamen, Mitwirkenden, Städten, Bundesländern (DE), Ländern, Aufführungsjahren...