Anlässlich des diesjährigen Jubiläums "375 Jahre Westfälischer Frieden" zeigt das Theater Münster dieses musikalische Theaterstück über eine katholische Messe. Es basiert auf der Liturgie der römisch-katholischen Kirche von 1962 und wurde von Leonard Bernstein im Kontext der politisch angespannten Situation des Vietnamkriegs komponiert. Wie kann Gott derartiges Leid wie einen Krieg zulassen?
Der Roman "The Man Who Fell to Earth" von Walter Tevis war Vorlage für das Musical von David Bowie und Enda Walsh, das hier nach Düsseldorf erst zum zweiten Mal in Deutschland aufgeführt wird. Die Übersetzung stammt von Peter Torberg, Regie führt Tom Ryser.
Leonard Bernstein hat gemeinsam mit Stephen Schwartz als Co-Texter ein musikalisches Theaterstück über eine katholische Messe geschrieben. Priester und Gemeinde zelebrieren die Messe gemeinsam, machen dabei jedoch eine tiefe Glaubenskrise durch: Muss man angesichts all des Leids auf der Welt nicht mit Gott hadern? Die Aufführungen finden in englischer Sprache mit deutschen Übertiteln statt.
Das Musical von Cole Porter nach dem Buch von Samuel und Bella Spewack in der Neufassung von Günther Neumann und Peter Lund. Basis ist Shakespeares Geschlechterkampf-Komödie "Der Widerspenstigen Zähmung".
Tom Ryser’s Inszenierung von "Jesus Christ Superstar" ist in ihrer Reduziert- und Echtheit brachial und sanft zugleich. Im Mittelpunkt steht die Menschlichkeit der Figuren, herausgearbeitet durch starke Bilder, hohe Textverständlichkeit und intensives Spiel. Das Ensemble rund um Alexander Klaws und Patrick Stanke hat eine Energie, die mitreißt, berührt und keinen Zuschauer kalt lässt. Ein zutiefst aufwühlender und tiefgreifender Abend.
In "Fame" geht es darum, junge Talente so zu coachen, dass sie auf einer großen Bühne brillieren können. Genau dieses Kunststück gelingt Regisseur Tom Ryser hier mit dieser Produktion. Die langwierige, harte Ausbildung wird auf energievolle, berührende und humorvolle Weise gezeigt. Besonders unterstrichen wird die Authentizität durch die Crew der Jugendlichen, die größtenteils tatsächlich zum ersten Mal auf einer großen Bühne stehen.
Vor fast vierzig Jahren schrieben Andrew Lloyd Webber und Tim Rice ihr Musical über die argentinische Präsidentengattin Eva Perón und den Personenkult, der um die mit 33 Jahren verstorbene First Lady entstand. Der Schweizer Tom Ryser inszeniert, die musikalische Leitung übernimmt Alexander Hannemann.
Tom Ryser stellt in seiner Inszenierung von „My Fair Lady" am Theater Basel die Theaterwelt und ihre Menschen in den Mittelpunkt. Er zeigt auf, was man braucht, damit ein Theaterstück funktioniert, nämlich die Menschen hinter den Kulissen – die sogenannte „Lower Class" (Bühnenarbeiter, Regisseure, Orchester etc.). Dabei entsteht ein wunderbarer, rasanter und abwechslungsreicher Theaterabend, bei welchem die Darsteller („Upper Class"), aber auch die vielen „Helferlein" brillieren können.
Wiederaufnahme.
Unter der musikalischen Leitung vom David Cowan und in einer Inszenierung von Tom Ryser thematisieren neun Damen des Basler Theaterchores den Berufsstand der Sekretärin und gewähren Einblicke in deren Seelenleben.
Mehrere Begriffe ohne Anführungszeichen = Alle Begriffe müssen in beliebiger Reihenfolge vorkommen (Mark Seibert Hamburg findet z.B. auch eine Produktion, in der Mark Müller und Christian Seibert in Hamburg gespielt haben). "Mark Seibert" Wien hingegen findet genau den Namen "Mark Seibert" und Wien. Die Suche ist möglich nach Stücktiteln, Theaternamen, Mitwirkenden, Städten, Bundesländern (DE), Ländern, Aufführungsjahren...