Schräge Rock-Komödie um ein Durchschnitts-Ehepaar, das nach einer Autopanne auf dem Schloss des Transvestiten Frank'n'furter landet und dort einen Kulturschock besonderer Art erlebt. In Coburg inszeniert Matthias Straub das Kult-Musical.
Im Programmheft der Meininger Inszenierung von "Der Graf von Monte Christo" berichtet Komponist Frank Wildhorn wie die Partitur zu seinem Musical entstanden ist: Er hat sich immer wieder die Verfilmung mit James Caviezel aus dem Jahr 2002 angesehen und dabei den Ton abgedreht. In Stummfilm-Manier saß er dabei an seinem Klavier und hat Melodien gespielt, die ihm in den jeweiligen Szenen in den Kopf gekommen sind. Möglicherweise hat sich Cusch Jung von dieser Geschichte inspirieren lassen. In seiner Inszenierung dominieren riesige Videoprojektionen das Bühnenbild und vermitteln so oft den Eindruck, in einem großen Hollywood-Film zu sitzen.
Frank Wildhorns Musicaladaption des Abenteuerromans von Alexandre Dumas ist erstmals in Deutschland zu sehen. Wie schon bei der hiesigen "Jekyll & Hyde"-Produktion führt wieder Cusch Jung Regie; in den Hauptrollen stehen abermals Marc Clear und Marysol Ximénez-Carrillo auf der Bühne.
Nachdem es 2018 als Auftragswerk des Staatstheaters Augsburg zum 650-järigen Fugger-Jubiläum uraufgeführt wurde, kommt "Herz aus Gold" nun in seiner zweiten Spielzeit wieder ins Open-Air-Theater am Roten Tor in Augsburg. Das Stück über den wohl berühmtesten Sohn der Stadt, das es mit den historischen Fakten alles andere als genau nimmt, punktet durch die schwelgende Musik von Stephan Kanyar. Diese kommt durch die Augsburger Philharmoniker, durch ein großes Ensemble und allen voran durch die bezaubernden Katja Berg als Sibylla und den stimmgewaltigen Chris Murray als Jakob Fugger kraftvoll über die Bretter. Leider schafft es der zweite Akt nicht, die begonnene Geschichte in der gleichen Qualität weiterzuerzählen.
Cusch Jung liefert den Beweis dafür, dass eine eher klassische Inszenierung nicht einfallslos sein muss und bringt den Wildhorn-Klassiker ohne aufgezwungene Modernisierungsversuche, dafür aber optisch eindrucksvoll und als stimmiges Gesamtbild auf die Bühne. In den Titelrollen: ein vor allem darstellerisch überragender Marc Clear.
Im Musical-Klassiker von Frederick Loewe trifft der exzentrische Sprachforscher Henry Higgins auf das Blumenmädchen Eliza Doolittle und hat schließlich nur noch ein Ziel: Aus ihr eine echte Dame zu machen. Übernahme der Produktion vom Pfalztheater Kaiserslautern.
Klassisch, aber ganz und gar nicht verstaubt kommt Cusch Jungs "My Fair Lady" am Pfalztheater Kaiserlautern daher. Den nahezu totgespielten Klassiker entstaubt der Regisseur durch exzellentes Timing und eine großartige Besetzung. Julia Klotz, Gewinnerin des Deutschen Musical-Theater-Preises 2015, spielt eine facettenreiche und urkomische Eliza.
Der Stadttheater-Klassiker unter den Musicals: Professor Higgins will Blumenmädchen Eliza mit Sprach- und Benimmtraining zu einer feinen Dame erziehen und wird im Umkehrschluss selbst erzogen. Inszeniert von Holger Hauer, der auch als Prof. Higgins auf der Bühne steht.
Frank Wedekinds Drama - in einer Interpretation des Jugendtheaters am Brandenburger Theater. Ergänzt um Gedichte des Autors, zu denen Andreas Wolter Songs geschrieben hat, wird das Erwachsenenwerden in die heutige Zeit geholt.
Mehrere Begriffe ohne Anführungszeichen = Alle Begriffe müssen in beliebiger Reihenfolge vorkommen (Mark Seibert Hamburg findet z.B. auch eine Produktion, in der Mark Müller und Christian Seibert in Hamburg gespielt haben). "Mark Seibert" Wien hingegen findet genau den Namen "Mark Seibert" und Wien. Die Suche ist möglich nach Stücktiteln, Theaternamen, Mitwirkenden, Städten, Bundesländern (DE), Ländern, Aufführungsjahren...