Sanja Matea Färber

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Person: Sanja Matea Färber
Ensemble "Fame" © Sabine Haymann

Fame (seit 03/2024)
Großes Haus, Pforzheim

André Böke
Am Stadttheater Pforzheim wird unter der Regie von Iris Limbarth die eine oder andere heiße Sohle aufs Parkett gelegt: "Fame" ist für seine Zunft außergewöhnlich, denn der Tanz ist hier doch eher ein prominentes stilistisches Mittel als das zentrale Handlungselement der Geschichte. Diese künstlerische Einordnung gelingt in der Pforzheimer Produktion vortrefflich, sodass zu keinem Zeitpunkt der Fokus der Handlung, der auf dem besonderen Schulalltag eines elitären künstlerischen Bildungstempels liegt, verloren geht. Die enttäuschende Akustik bildet allerdings den großen Schwachpunkt dieser Produktion.

Die acht Frauen (seit 05/2024)
Burgfestspiele, Bad Vilbel

Redaktion
In einer eingeschneiten Villa wird Hausherr Marcel ermordet aufgefunden. Eine der acht anwesenden Damen muss die Mörderin sein und so werden an diesem Abend einige Geheimnise aufgedeckt.... In die Handlung eingestreut sind bekannte Songs wie "Mad About the Boy" oder "Bewitched, Bothered and Bewildered".
© Eugen Sommer

Sekretärinnen (seit 06/2024)
Burgfestspiele, Bad Vilbel

Redaktion
Sie tippen, telefonieren, organisieren, kochen Kaffee oder wälzen Akten. Was aber wirklich hinter dem Alltag einer Sekretärin steckt, das besingen die Damen in Franz Wittenbrinks Revue mit Songs von Nina Hagen über Hildegard Knef bis Aretha Franklin.
Marie-Anjes Lumpp, Annakathrin Naderer, Malcolm Quinnten Henry, Sophie Berner, Marja Hennicke, Benjamin Sommerfeld, Dapheny Oosterwolde, Thomas Hermanns, Hans Kittelmann, Deborah Woodson, Ensemble © Pedro Manilowski

Hairspray (2021 - 2023)
Staatstheater, Nürnberg

Frank Guevara Pérez
Das kunterbunte Musical von Scott Wittmann und Marc Shaiman kann auf der großen Bühne des Nürnberger Staatstheaters nur bedingt überzeugen. Der Slogan der Show "Niemand stoppt den Beat" muss in Nürnberg eingeschränkt werden: Niemand stoppt den Beat – mit Ausnahme der Tontechnik und der überdimensionierten Bühnengröße. Übrig bleibt eine Show, die eigentlich so viel besser hätte sein können, aber letztendlich auch an der in weiten Teilen ideenlosen Inszenierung kränkelt.
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