Ramona Helder

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Person: Ramona Helder
Sybille Lambrich (Sally Bowles), Johannes Wollrab (Conférencier), Ensemble © Robert Jentzsch

Cabaret (seit 04/2024)
König Albert Theater, Bad Elster

Redaktion
Der Amerikaner Clifford Bradshaw besucht Berlin und amüsiert sich im berüchtigten Kit-Kat-Klub, wo er auf Sally Bowles trifft. Eine schicksalshafte Begegnung ohne Happy End. Im Gegenteil: Das Berlin der ausgehenden wilden Zwanziger gerät immer stärker in die Fänge des Faschismus.
Philipp Dietrich (Frank N'furter), Stephen Dole (Rocky), Alejandro Nicolás Firlei Fernández (Riff Raff) © Marie Liebig

NEUE REZENSION
The Rocky Horror Show (2024)
Theater am Bismarckplatz, Regensburg

Frank Guevara Pérez
In einem Interview sagte Richard O'Brien einmal, "Ich hätte gern jemanden, der mir erklärt, worum es [in der "Rocky Horror Show"] überhaupt geht." Vielleicht war O'Brien allerdings einfach der Zeit weit voraus. Das Musical, das seit den 1970er Jahre Kult-Status genießt, ist ein klares Statement für Diversität und vermittelt das ganz ohne moralischen Zeigefinger mit jeder Menge absurden Humor. Genau diesen Humor trifft die Regensburger Inszenierung, einer Kooperation mit den Landesbühnen Sachsen, auf den Punkt. Das Publikum feiert eine ausgelassene Party – und die Frage, ob die Handlung noch schlüssig ist, wird immer nebensächlicher.
Ensemble © Pawel Sosnowski

The Rocky Horror Show (2022)
Landesbühnen Sachsen, Radebeul

Redaktion
Don´t dream it, be it. Das Kult-Grusical um schrille, transsexuelle, transylvannische Transvestiten parodiert das Horrorfilm-Genre und besitzt ein hohes Mitsing- und Mitmach-Potenzial.
Dantanio Goodmann (erwachsener Michael Jackson) © Franziska Krug, GettyImages

Beat it! (2018 - 2020)
COFO, Tournee

Kai Wulfes
Am Tag des 60. Geburtstags von Michael Jackson wird ein weiteres Biografie-Show-Musical in Berlin uraufgeführt, das 2018 und 2019 durch den deutschsprachigen Raum tourt. Auch wenn sich gleich zwei Jacko-Klone redlich bemühen, das große Vorbild wiederzubeleben: Das Pop-Vobild bleibt in diesem "Tribute to Michael"-Konzert mit peinlichen szenischen Einsprengseln unerreicht. Das Anschauen einer Best-Of-DVD ist auf jeden Fall günstiger und erquickender.
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