Nyassa Alberta

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Person: Nyassa Alberta
Kristina Love (Tina Turner) © Manuel Harlan

Tina (2019 - 2022)
Operettenhaus, Hamburg

Michael Rieper
Wenige Sekunden nachdem die Band die ersten Takte von "Simply the Best" angestimmt hat, öffnet sich der Vorhang – und da steht sie: den Rücken zum Publikum gerichtet, im legendären roten Minikleid und mit der berühmten wilden Wuschelmähne, bereit für ihren großen Auftritt. Nur durch diesen Anblick geraten die Zuschauer schon aus dem Häuschen – die Stimmung im Theater ist von Beginn an fabelhaft.
Matias Lavall, Ulrich Rechenbach, Tim Speckhardt, Nyassa Alberta, Björn Breckheimer, Johannes Kastl, Ensemble © Karl & Monika Forster

Jesus Christ Superstar (2017 - 2021)
Hessisches Staatstheater, Wiesbaden

Ingo Göllner
Ausschnitte aus internationalen Nachrichtensendungen flimmern immer schneller geschnitten über den Vorhang – Terrorismus, Krisengebiete, Diktatoren, die Mächtigen der Welt. Dazu ein Durcheinander an Stimmen von Nachrichtensprechern, in das sich die erst sphärisch-schräge, dann rockig-rhythmische Ouvertüre mischt, und schließlich kommt ein energiegeladen tanzendes Ensemble dazu. Reizüberflutung für Auge und Ohr, die von der Bühne und aus dem Orchestergraben in den Zuschauerraum stürmt und das Publikum sofort fesselt.
Mitte: Nyassa Alberta (Tina Turner) © Manuel Harlan

Tina (2020)
Beatrix Theater, Utrecht

Redaktion
Unter Mitarbeit von Tina Turner höchstpersönlich entstand dieses Biografie-Musical über ihre beeindruckende Karriere, die an Höhen und Tiefen reich ist.

Nyassa Alberta & Friends In Concert (2018)
Hessisches Staatstheater, Wiesbaden

Redaktion
Die drei durch diverse Stage-Musicals bekannt gewordenen Musicalgrößen Nyassa Alberta ("König der Löwen"), Gino Emnes ("Kinky Boots") und Alex Avenell ("Rocky") gastieren im Rahmen der Internationalen Maifestspiele am Hessischen Staatstheater Wiesbaden. Sie präsentieren einen Konzertabend unter der musikalischen Leitung von Martin Drazek.
© Björn Hickmann, Stage Picture

Hairspray (2017 - 2018)
Theater, Dortmund

Thorsten Wulf
Melissa King wurde von der Oper Dortmund für diese Inszenierung sowohl mit der Choreografie als auch mit der Regie beauftragt. Herausgekommen ist eine bunte und schnelle Inszenierung, die zwar die 24 Gesangs- und Tanznummern in den Mittelpunkt stellt, jedoch die politische Botschaft nicht vergisst.

Musical Allstars 2018 (2018)
Theater am Marientor, Duisburg

Redaktion
Die stets prominent besetzte Allstars-Gala findet 2018 bereits zum 10. Mal statt. Mit dabei sind u.a. Ethan Freeman, Anna Montanaro, Lucy Scherer und Nyassa Alberta. Begleitet werden sie von der Allstars-Band unter der Leitung von Arnim Bartetzky.
Patricia Meeden (Rachel Marron) © Nilz Boehme

Bodyguard - Das Musical (2015 - 2017)
Musical Dome, Köln

Thorsten Wulf
Das Musical aus der Feder von Alexander Dinelaris basiert auf dem Blockbuster "Bodyguard" von 1992, der Whitney Houstons Weltkarriere weiter anfeuerte. In der Bühnenshow sind neben den Liedern des Original-Soundtracks noch viele weitere Houston-Hits eingearbeitet. Samt der spannenden Story ergibt sich dank herausragender Darsteller ein kurzweiliger, kinoreifer Abend. Ende August 2017 endet die Spielzeit in Köln, ab Herbst wird es in Stuttgart gezeigt.

Amazing Grace (2014 - 2016)
Stiftung Creative Kirche, Witten

Redaktion
Spätestens seit Whoopi Goldberg und "Sister Act" ist Gospel auch in Deutschland angekommen. Nun wagt sich die Creative Kirche an ein neues musicalisches Projekt: Erzählt wird die Geschichte des Komponisten des Klassikers "Amazing Grace". John Newton, als Waisenkind geboren, von der Marine desertiert, um seine große Liebe Polly zu sehen, entgeht nur knapp dem Galgen und wird schließlich Sklaventransporteur in Westafrika. Mit einem Gospelchor wird seine Geschichte lebendig.
© Brinkhoff/Mögenburg

Rocky (2012 - 2015)
Operettenhaus, Hamburg

Robin Jantos
Ein singender Boxer? Das funktioniert überraschend gut, weil diese Show den Hauptfiguren ihre Einfachheit lässt und (trotz großen Spektakels) nicht in die Kitsch-Falle tappt. Wer sich auf die Story einlässt, kann sich mitreißen lassen.
Mathieu Boldron, Ensemble © Stage Entertainment

Sister Act (2013 - 2015)
Metronom Theater, Oberhausen

Maik Frömmrich
"Sister Act" im Ruhrgebiet ist, trotz aller Überarbeitungen seit der Londoner Inszenierung 2009, nur ein begrenzt himmlisches Vergnügen, bei dem die Grundzutaten stimmen, die Feinabstimmung aber fehlt.
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