Matthias Winter

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Person: Matthias Winter
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Der kleine Horrorladen (2006 - 2007)
Die Theater Chemnitz, Chemnitz

Claudia Leonhardt
Die schwarze Horror-Komödie aus der Feder von Howard Ashman und Alan Menken in einer routinierten Inszenierung, die zwar wenig Neues bringt, aber dennoch mit Witz, hübscher Kulisse und guten Stimmen für einen unterhaltsamen Theaterabend sorgt. Maricel ist der Stargast der Aufführung, Star ist am Ende aber die blutgierige Riesenpflanze Audrey Zwo.
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Victor/Victoria (2005 - 2006)
Die Theater Chemnitz, Chemnitz

Claudia Leonhardt
Eigentlich ein Klassiker, aber dennoch vergleichsweise selten auf deutschen Bühnen anzutreffen: Blake Edwards Verwechslungsspiel um die erfolglose Sängerin Victoria, die als "Victor" berühmt wird und so für allerlei Verwirrungen sorgt. Überaus gelungene Inszenierung mit starkem Ensemble, aber wenig überzeugender Hauptdarstellerin.
Opernhaus Chemnitz © Nasser Hashemi

Cabaret (2004 - 2006)
Die Theater Chemnitz, Chemnitz

Claudia Leonhardt
Zwischen persönlichen Tragödien und dem aufkeimenden Nationalsozialismus tobt im Berliner Kit Kat Klub das Leben. Kander und Ebbs Klassiker wartet im Chemnitzer Opernhaus mit einer enorm starken Darstellerriege, ausgeklügelter Choreographie und einer ungewöhnlichen Platzierung des Publikums auf.
Opernhaus Chemnitz © Nasser Hashemi

Les Misérables (2004)
Die Theater Chemnitz, Chemnitz

Redaktion
Eines der erfolgreichsten und besten Musicals der Welt in einer gigantischen Neu-Inszenierung (Regie: Michael Heinicke). Wer die Einheitsaufführung (Duisburg, Wien, London, ...) gemocht hat, wird die in Chemnitz lieben. Spektakuläre Bilder, witzige Ideen und hervorragende Schauspieler.
Opernhaus Chemnitz © Nasser Hashemi

Jesus Christ Superstar (2004)
Die Theater Chemnitz, Chemnitz

Redaktion
Anstelle des von Selbstzweifeln geplagten Erlösers Jesus zeigt Regisseur Michael Heinicke einen naiven jungen Mann, der als Marionette im Machtkampf der römischen Besatzungsmacht missbraucht wird. Ein viel versprechender Ansatz, der aber nicht konsequent verfolgt wird. Die hervorragende Besetzung kommt nicht gegen die Inkonsistenz der Inszenierung an.
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