Eine schöne Einstimmung auf die besinnliche Weihnachtszeit: Sechs Musicalsängerinnen und -sänger präsentieren ein bewegendes Programm mit weltbekannten Musicalsongs und einigen der schönsten deutschen und amerikanischen Weihnachtslieder im Stage Apollo Theater Stuttgart.
In diesem Jukebox-Musical trifft das aus dem Stück "Höchste Zeit" bekannte Damen-Quartett Doris, Gaby, Tanja und Viola per Zufall in der Privatabteilung eines Krankenhauses wieder aufeinander. Dort sinnieren sie mit Herz, Hits und frecher Schnauze über das Älterwerden und Freundschaft.
Das Domplatz-Open-Air in Magdeburg wagt sich in diesem Sommer an Andrew Lloyd Webbers nicht unumstrittene Fortsetzung des "Phantoms der Oper". Es ist nicht nur die erste Open-Air-Inszenierung, sondern auch die erste freie Inszenierung der tragischen Dreiecks-Geschichte des fürchterlich entstellten Musikgenies, der mittlerweile zur Operndiva avancierten Christine Daeé und ihrem Mann Raoul. Musikalisch und schauspielerisch eindrucksvoll besetzt, verspielt "Liebe stirbt nie" allerdings den für die Phantom-Story ganz eigenen Theaterzauber durch fragwürdige Entscheidungen der Regie.
Die Neuinszenierung von "Wicked" in Hamburg muss sich vor dem "Original" nicht verstecken. Viele neue Ansätze und eine überzeugende Besetzung rechtfertigen und tragen diese Neuinterpretation, die keine Konkurrenz sondern eine Alternative zur altbekannten Mantello-Inszenierung darstellen sollte.
Für das Musical-Highlight-Programm werden u.a. Ausschnitte aus "Ich war noch niemals in New York", "Phantom der Oper", "Evita", "We Will Rock You", "Jekyll & Hyde" angekündigt. Auf der Bühne stehen vier Musicaldarsteller aus der u.g. Auswahl.
Zwei Drag Queens und eine Transsexuelle fahren in einem Bus quer durch Australien. Die Menschen, denen sie unterwegs begegnen, sorgen ebenso für emotionale Momente wie auch der Umgang der Drei miteinander. Der Soundtrack des Westend-Erfolgs besteht aus bekannten Disco-Klassikern. Für die Regie zeichnet Gil Mehmert verantwortlich, der das Stück in der Saison 17/18 schon in München inszeniert hat. In den Hauptrollen sind u.a. Armin Kahl, Michael Heller und Esther Mink zu sehen.
Gil Mehmert inszeniert im Sommer 2018 das Hippie-Stück aus dem Jahr 1967 in der Stiftsruine. Seit der deutschsprachigen Erstaufführung in München 1968 sind 50 Jahre vergangen. Für die Choreografie sorgt Melissa King, die musikalische Leitung liegt in den bewährten Händen von Christoph Wohlleben.
Viele Musicalfans rümpfen über die tragische Geschichte um die nubische Prinzessin Aida und den ägyptischen Feldherren Radames die Nase: "ein schwaches Buch, zu belanglose Songs". Natürlich werden die platten Dialoge und teilweise schwülstigen Songtexte nicht besser, doch durch die zupackende Regie und ein Ensemble, das glaubhafte Nuancen aus den Figuren herausholt, wird das Stück bei den Freilichtspielen Schwäbisch Hall zum mitreißenden Spektakel.
Mehrere Begriffe ohne Anführungszeichen = Alle Begriffe müssen in beliebiger Reihenfolge vorkommen (Mark Seibert Hamburg findet z.B. auch eine Produktion, in der Mark Müller und Christian Seibert in Hamburg gespielt haben). "Mark Seibert" Wien hingegen findet genau den Namen "Mark Seibert" und Wien. Die Suche ist möglich nach Stücktiteln, Theaternamen, Mitwirkenden, Städten, Bundesländern (DE), Ländern, Aufführungsjahren...