"Einer für alle und alle für einen" heißt es ab dem 19. Juli 2024 im Tecklenburger Halbrund. Das Musical nach dem Abenteuerroman von Alexandre Dumas verspricht kurzweilige Unterhaltung und einen gewaltigen Bilderbogen mit großem Ensemble, Chor und Orchester.
Schweiß auf der Stirn, gebräunter Teint und Sonne nicht nur im Gemüt – das passt leider so gar nicht in die letzten Wochen, denn der August von 2023 ist bisher alles andere als sommerlich. Das soll sich nun mit einem Besuch in Tecklenburg beim Tanzstück "Miami Nights" ändern. Mit einer geballten Ladung guter Laune und heißen Rhythmen tanzen und singen die Darstellenden gegen den Dauerregen und die herbstlichen Temperaturen an. Das nach Jahren auf diese Freilichtbühne zurückgekehrte Musical ist genau das, was man bei diesem unschönen Pseudo-Sommer gebrauchen kann!
Gelobt sei der Herr! Zwei Jahre nach der ursprünglich geplanten Spielzeit 2020 kann man auf der Tecklenburger Freilichtbühne endlich "Sister Act" in der rundum gelungenen Inszenierung von Werner Bauer erleben.
Zwei Jahre nach der ursprünglich geplanten Premiere kann die alte Dame nun endlich auch Tecklenburg besuchen. Keine einfache Kost, bei der dem Publikum das eine oder andere Mal auch das Lachen im Halse stecken bleibt; wird doch die Frage aufgeworfen, wie weit eine Gesellschaft für ihren Wohlstand gehen darf. Damals war noch Pia Douwes, die die Titelrolle bereits in der schweizerischen Uraufführung und später in Wien kreierte, angekündigt; jetzt steht stattdessen Masha Karell auf der Freilichtbühne und darf die verhängnisvolle Forderung stellen: Geld gegen Leben!
Der Abschlussjahrgang der Performing Academy zeigt mit prominenter Unterstützung die Rock-Pop-Folkrock-Musicalversion von Frank Wedekinds Drama "Frühlingswerwachen". Das Stück handelt von Jugendlichen in der Pubertät, die mit den Problemen psychischer Instabilität und der gesellschaftlichen Inakzeptanz ihrer sexuellen Neugier konfrontiert werden.
Der schönen und stolzen Carmen liegen die Männer reihenweise zu Füßen. Doch als sie anfängt mit mehreren zu spielen, führt das in die Tragödie... Das 2008 in Prag uraufgeführte Musical mit Musik von Frank Wildhorn wird in Winzendorf von Erik Petersen inszeniert, die deutschen Texte stammen von keinem Geringeren als Thomas Borchert. Ana Milva Gomes übernimmt die Titelrolle.
Als nächste Eigenproduktion zeigen die VBW seit September 2017 ein lokalpatriotisches Stück von Titus Hoffmann und Christian Struppeck mit der Musik des Austropop-Sängers Rainhard Fendrich. Es lässt das Publikum hinter die Kulissen eines Wiener Luxushotels blicken. Andreas Gergen übernimmt die Inszenierung, die Hauptrollen spielen Lukas Perman und Iréna Flury.
Der Liederzyklus aus dem Jahr 2007 über Erwachsenwerden und Selbstfindung junger Menschen in den 20ern kommt zum ersten Mal nach Österreich. Geschrieben wurde es vom aufstrebenden Duo Justin Paul und Benj Pasek, deren Stück "Dear Evan Hansen" 2017 mit sechs Tonys ausgezeichnet wurde. Martin Pasching gibt sein Regie-Debüt.
Musical, Oper oder beides? "Schikaneder" erinnert in seiner Partitur und dem Gesang stark an die Oper "Die Zauberflöte" und vereint damit Elemente aus beiden Genres. Die hochwertige Produktion legt den Fokus auf Musik und Gesang; die Zuschauer werden in eine andere Epoche versetzt. Wie in so mancher Oper plätschert die Handlung allerdings seicht dahin.
Mehrere Begriffe ohne Anführungszeichen = Alle Begriffe müssen in beliebiger Reihenfolge vorkommen (Mark Seibert Hamburg findet z.B. auch eine Produktion, in der Mark Müller und Christian Seibert in Hamburg gespielt haben). "Mark Seibert" Wien hingegen findet genau den Namen "Mark Seibert" und Wien. Die Suche ist möglich nach Stücktiteln, Theaternamen, Mitwirkenden, Städten, Bundesländern (DE), Ländern, Aufführungsjahren...