Die Spielzeit 2017/18 startet in der Wiener Volksoper mit "Gypsy" aus dem Jahr 1959. Seit dem mit zahlreichen Preisen ausgezeichneten Revival 2015 in London mit Imelda Staunton wird das Stück um eine ehrgeizige Mutter, die ihre Kinder unbedingt auf die Bühne bringen möchte, wieder häufiger aufgeführt. In Wien ist Maria Happel ("Spatz und Engel") in der Hauptrolle zu sehen.
Als nächste Eigenproduktion zeigen die VBW seit September 2017 ein lokalpatriotisches Stück von Titus Hoffmann und Christian Struppeck mit der Musik des Austropop-Sängers Rainhard Fendrich. Es lässt das Publikum hinter die Kulissen eines Wiener Luxushotels blicken. Andreas Gergen übernimmt die Inszenierung, die Hauptrollen spielen Lukas Perman und Iréna Flury.
Die schaurigste Familie der Fernsehgeschichte erobert die Bühne. Der Zeltpalast Merzig bringt das erfolgreiche Broadway-Musical "The Addams Family" nach Deutschland. Auch wenn das Stück selbst eher Mittelmaß ist, lohnen die Regie von Andreas Gergen und das brillante Ensemble um Uwe Kröger den Besuch.
Ein wirkungsvoller Einsatz der Drehbühne, ein für dieses Stück ungewohnt großes Orchester und ein harmonisches Ensemble stehen auf der Habenseite dieser Produktion. Leider versäumt die Regisseurin, die Beziehungen der Paare nicht bloß im Dialog ablaufen, sondern auch nachvollziehbar werden zu lassen.
Das Musical "Io senza te" ist inspieriert durch das in der Schweiz langjährig erfolgreiche Trio Peter, Sue und Marc. Domenico Blass hat das Buch geschrieben. Stefan Huber wird die Regie übernehmen. In den Hauptrollen sind u.a. der Sänger Ritschi, Jörg Neubauer, Christoph Wettstein und Rolf Sommer zu sehen.
Knapp 15 Jahre nach der Uraufführung 1999 in London erreicht die Compilation-Show mit den Songs von ABBA auch Wien. Die Geschichte von Catherine Johnston handelt von der bevorstehenden Hochzeit von Donnas Tochter Sophie, die hierzu heimlich ihre drei möglichen Väter einlädt... Phyllida Lloyd führt Regie - wie bei allen "Mamma Mia!"-Produktionen.
Der Klassiker unter den Travestie-Komödien: um die spießigen Schwiegereltern in spe nicht vor den Kopf zu stoßen miemen Nachtclubbesitzer George und Travestiestar Albin ein Normalo-Paar - lange geht das nicht gut, und am Ende muss jeder erkennen: "Ich bin, was ich bin."
Zu Ostern 2015 ist wieder einmal eine konzertante Aufführungsreihe des Werkes von Andrew Lloyd Webber und Tim Rice aus dem Jahr 1971 in Wien zu sehen. Die Titelrolle in der Neuinszenierung von Werner Sobotka verkörpert erneut Drew Sarich.
Mehrere Begriffe ohne Anführungszeichen = Alle Begriffe müssen in beliebiger Reihenfolge vorkommen (Mark Seibert Hamburg findet z.B. auch eine Produktion, in der Mark Müller und Christian Seibert in Hamburg gespielt haben). "Mark Seibert" Wien hingegen findet genau den Namen "Mark Seibert" und Wien. Die Suche ist möglich nach Stücktiteln, Theaternamen, Mitwirkenden, Städten, Bundesländern (DE), Ländern, Aufführungsjahren...