Wie schon im ersten Teil hat Komponist Rudolf Volz erneut zu den Originalversen aus Johann Wolfgang von Goethes Tragödie Pop- und Rock-Musik geschrieben.
Rudolf Volz komponierte zu Goethes Originalversen eine Rockoper, die gerade einem jungen Publikum einen leichteren Zugang zu dem Klassiker der deutschen Literatur verschaffen soll.
Abschusskonzert zum Abschied von Intendant Michael Lerchenberg, der 14 Spielzeiten lang mit Musicalerfolgen wie "Kiss me Kate", "Cats", "Spamalot" oder den "Blues Brothers" das Publikum zur Luisenburg gelockt hat. Solisten der vergangenen Produktionen wie Hardy Rudolz und April Hailer präsentieren die größten Hits aus den Stücken.
Die Stage Entertainment eröffnete ihr viertes Musicaltheater in Hamburg mit einer Eigenproduktion. "Das Wunder von Bern" beruht auf dem gleichnamigen Film aus dem Jahr 2003, in dem die Geschichte von Deutschlands Sieg bei der Fußball-WM in Bern 1954 mit den Erlebnissen eines in seine Heimat zurückgekehrten Kriegsgefangenen verbunden wird. Das Musical-Buch schrieb Gil Mehmert, der auch inszenierte, die Musik stammt von Martin Lingnau ("Heiße Ecke"), für die Texte zeichnet sich Frank Ramond verantwortlich.
Am 21. Juni 2005 wurde an der Neuköllner Oper "Erwin Kannes" die Lund/Zaufke Musical-Modernisierung von Shakespeares "Die Lustigen Weiber von Windsor" uraufgeführt. Auf der Bühne standen vor zehn Jahren Studenten der Berliner Universität der Künste, die heute aus vielen Long Run- und Stadttheater-Produktionen nicht mehr wegzudenken sind: Lucy Scherer, Helena Blöcker, Anne Hoth, Filipina Henoch. Zehn Jahre nach der Uraufführung kehrt das Stück in einer konzertanten Fassung an die Neuköllner Oper zurück...
Das Leben der Moorbauern im 18. Jahrhundert ist geprägt von harter Arbeit und vielen Entbehrungen. Und dann macht auch noch der schwarze Vogt die Runde - ein Phantom, das den Moorbauern Angst und Qualen beschert. Moorkommissar Findorff versucht das Mysterium aufzuklären, doch die verbitterten Einheimischen machen ihm die Arbeit nicht leicht...
Die Geschichte um den Riesenaffen King Kong und die Schauspielerin Ann Darrow ist vorwiegend aus diversen Kinofilmen bekannt, zuletzt durch die Verfilmung von Peter Jackson (2005). Paul Graham Brown und James Edward Lyons konzipierten die Musicalfassung des Stoffes als Kammermusical für vier Personen.
Uraufführung eines historischen Musicals über das Schicksal der Bauern, die sich vor ca. 300 Jahren damit abrackerten, das Land im Teufelsmoor zu kultivieren. Doch als wäre ihr Los noch nicht hart genug, taucht auch noch der Schwarze Vogt auf, der Verbrechen und Misstrauen in die Dorfgemeinschaft bringt.
Dank einer seichten Liebesgeschichte ohne erhobenen politischen Zeigefinger und den gefälligen Schlagern von Gerd und Thomas Natschinski erlangte der DEFA-Film von 1968 in der damaligen DDR Kultstatus. Die Bühnenadaption von Axel Poike will über vierzig Jahre später an diesen Erfolg anknüpfen, gerät in der uninspirierten Inszenierung von Wolfgang Bordel jedoch zu einem lauwarmen Abklatsch für Nostalgiker.
Trotz witziger Akzente wie über die Bühne sausende Mini-Taxis, singende Ratten oder einem kalauernden Kakadu in Professor Higgins Wohnzimmer, langweilt Regisseur Peter Lund das Publikum über Strecken. Einige beherzte Striche und Straffungen hätten dieser auf drei Stunden reine Spieldauer ausgewalzten Lady ebenso gut getan wie ein richtiges Orchester.
Mehrere Begriffe ohne Anführungszeichen = Alle Begriffe müssen in beliebiger Reihenfolge vorkommen (Mark Seibert Hamburg findet z.B. auch eine Produktion, in der Mark Müller und Christian Seibert in Hamburg gespielt haben). "Mark Seibert" Wien hingegen findet genau den Namen "Mark Seibert" und Wien. Die Suche ist möglich nach Stücktiteln, Theaternamen, Mitwirkenden, Städten, Bundesländern (DE), Ländern, Aufführungsjahren...