Ludger Nowak

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Person: Ludger Nowak
Markus Voigt (Georges), Felix Martin (Albin) © Peter van Heesen

La Cage aux Folles (Ein Käfig voller Narren) (2023 - 2024)
Theater Vorpommern, Stralsund

Redaktion
Seit seiner Urauffürhung 1983 wirbt dieses Musical mit der Musik von Jerry Herman weltweit für Toleranz. In dem Stück betreibt das schwule Pärchen Georges und Albin in Südfrankreich erfolgreich einen Travestie-Club. Hier ist Albin als sein Alterego Zaza der Mittelpunkt der Show. Ungemach zieht auf, als Georges Sohn aus seinem früheren Leben, Jean-Michel, ausgerechnet Anne, die Tochter des rechtskonservativen Politikers Dindon heiraten will. Als Albin/Zaza steht in Stralsund Felix Martin auf der Bühne.
Bernd Geiling (Prof. Henry Higgins) und Franziska Melzer (Eliza Doolittle) © © HL Böhme

My Fair Lady (2011 - 2018)
Hans Otto Theater, Potsdam

Kai Wulfes
Das Potsdamer "Hans-Otto-Theater" tritt den Beweis an, dass auch ein Haus ohne eigenes Orchester und Musiktheater-Ensemble einen Musical-Klassiker wie "My Fair Lady" auf die Bühne bringen kann. Dabei punktet es vor allem mit einer kurzweiligen Inszenierung (Nico Rabenald), einem tollen Higgins-Darsteller (Bernd Geiling) und einem überraschenden musikalischen Minimal-Arrangement.

Hair (2015 - 2016)
Theater Plauen-Zwickau gGmbH, Zwickau

Redaktion
Stephan Brauer inszeniert das Stück um freie Liebe, lange Haare und den Vietnamkrieg Open Air für die Freilichtbühne am Schwanenteich.
© Tobias Gloger

Comeback! (2015 - 2016)
monsun theater, Hamburg

Redaktion
Nachdem die Bank des Londoner Bankiers Acreman im Zuge der Finanzkrise zusammenbrach, soll der Geist von Karl Marx heraufbeschwört werden. Doch ob das alle Probleme löst? Das 2013 in Plauen uraufgeführte Musical kommt in neuer Inszenierung nach Hamburg, die 2016 nach Berlin umzieht. Zum Ensemble gehören Ulrich Allroggen ("Bonnie & Clyde") und Dominique Aref ("Aida").
© © Theaterfotograf Peter Awtukowitsch

Comeback! (2013 - 2015)
Vogtlandtheater, Plauen

Redaktion
Nachdem die einst von Karl Marx prophezeite Finanzkrise die Bank des Londoner Unternehmers Manfred Acreman in den Ruin gestürzt hat, beschwört man Marx' Geist herbei. Nur dumm, dass der mittellose Musiker Marc S. in das nächtliche Friedhofsritual stolpert und prompt für den wiederauferstandenen Karl Marx gehalten wird... Gesellschaftssatire aus der Feder von Prinzen-Sänger Tobias Künzel, Radio-Moderator Steffen Lukas und Maximilian Reeg.
Alen Vucko (Edmund), Franziska Melzer (Tracy Lord), (Arthur), Lorant Szekely (Stanley) © © HL Böhme

High Society (2011 - 2012)
Hans Otto Theater, Potsdam

Kai Wulfes
Alles andere als ein großer Wurf ist Cole Porters Blick auf die oberen Zehntausend in Potsdam. Allein die Ausstattung ist brillant für eine Aufführung, die daran scheitert, dass ein Schauspiel-Ensemble ein eher klassisches Musical geben muss.

Fame (2006 - 2008)
Theater, Magdeburg

Redaktion
Zehn Studenten der New Yorker "Highschool of Performing Arts" auf dem Weg, der sie nach ganz oben führen soll, doch oftmals andernorts endet. Adaption des Alan Parker-Films von 1980, unter Regie von Matthias Brenner.

Shockheaded Peter (2004)
Großes Haus, Hildesheim

Redaktion
"Ich esse meine Suppe nicht! Nein, meine Suppe ess' ich nicht!" sprach Kaspar am ersten Tage. Am zweiten war er schon deutlich dünner, am vierten wog er vielleicht noch ein halbes Lot und am fünften Tage war er tot. Die grotesken Geschichten aus "Der Struwwelpeter" haben die britischen Regisseure Julian Crouch und Phelim McDermott mit der Musik von Martyn Jacques zu einer schrägen Junk Opera gemacht.
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