Katja Reichert

Home
Person: Katja Reichert
Lena Kühn als Jemima Potts, Peter Lesiak als Caractacus Potts, Florian Burgkart als Jeremy Potts und Nadine Zeintl als Truly Scrumptious © © Thomas Dashuber

Tschitti Tschitti Bäng Bäng (seit 04/2014)
Staatstheater am Gärtnerplatz, München

Merle Wilts
Josef E. Köpplinger bringt mit "Tschitti Tschitti Bäng Bäng" eine rundum gelungene kontinentale Erstaufführung des Fantasy-Musicals auf die Bühne, die vor allem mit ihrer detailverliebten Ausstattung überzeugen kann. Der gefeierte Haupt-"Darsteller" ist das fliegende Auto, das vom Publikum mit Szenenapplaus belohnt wird.
Daniel Prohaska (Graf Carl-Magnus Malcolm), Sigrid Hauser (Desirée Armfeldt), Julia Klotz (Gräfin Charlotte Malcolm), Ensemble © Thomas Dashuber

Das Lächeln einer Sommernacht (2016 - 2024)
Staatstheater am Gärtnerplatz, München

Redaktion
Sondheims eher selten gespieltes Musical hält in letzter Zeit immer öfter Einzug in die deutschen Stadttheater. Der Mitsommernacht-Beziehungsreigen nach einem Film von Ingmar Bergman läuft am Cuvilliéstheater unter Regie von Josef E. Köpplinger. Mit dabei u.a. Sigrid Hauser und Daniel Prohaska.
Michael Müller-Kasztelan (Löwe), Peter Lesiak (Vogelscheuche), Sophie Bauer (Dorothy), Rahel Ohm (böse Hexe), Ensemble © Olaf Struck

Der Zauberer von Oz (2022 - 2024)
Theater, Kiel

Redaktion
1900 schrieb L. Frank Baum seinen Kinderbuchklassiker über die Reise des Mädchens Dorothy in das Land Oz. Eine musikalische Interpretation erlebte der Stoff 39 Jahre später durch den legendären MGM-Film mit Judy Garland in der Hauptrolle. Er bildet die Basis für die Bühnenfassung als Musical
Peter Lesiak (Bill Calhoun / Lucentio), Juliette Khalil (Lois Lane / Bianca), Martin Bermoser (Paul), Ursula Pfitzner (Lilli Vanessi / Kate): Andreas Lichtenberger (Fred Graham / Petruchio), Wolfgang Gratschmaier (Harry Trevor / Baptista), Oliver Liebl (Gremio) © Barbara Pálffy/Volksoper Wien

Kiss me, Kate (2012 - 2022)
Volksoper, Wien

Redaktion
Schauspieler sind auch nur Menschen. Allerdings mit dem Unterschied zu "Otto Normalverbraucher", dass sie ihre Ehestreitigkeiten auf der Bühne ausleben können. Dies tun auch Fred und Lilli, die in Cole Porters Musicalklassiker sowohl vor Publikum in Shakespeares "Der Widerspenstigen Zähmung" als auch in der Gaderobe streiten, dass die Fetzen fliegen.
Thomas Dapoz, Florian Sebastian Fitz, Dagmar Bernhard © Daniela Matejschek

So What?! Kann denn Liebe Sünde sein? (2021)
Wachau Kultur Melk GmbH, Melk

Redaktion
Bei den 60. Sommerspielen Melk wird die Geschichte vom "Freischütz" neu erzählt: Zwar muss auch hier der Jägerbursche Max gegen finstere Mächte kämpfen, um das Herz von Förstertochter Agathe zu ergattern, allerdings erklingen statt den bekannten Melodien aus der Oper von Carl Maria von Weber 40 bekannte Rock- und Popsongs aus 10 Jahrzehnten.
Katja Reichert (Marguerite); Julian Culemann (Armand) © Martin Kaufhold

Marguerite (2019 - 2020)
Saarländisches Staatstheater, Saarbrücken

Ingo Göllner
Michel Legrands Musical beleuchtet ein dunkles Kapitel der französischen Geschichte: die Kollaboration mit den deutschen Besatzern im Zweiten Weltkrieg. Die großen Emotionen werden musikalisch mit einer Bandbreite von zarter Melancholie bis pompösem Kitsch umgesetzt. Szenisch geht auf der reduzierten, fleckig ausgeleuchteten Bühne nicht alles auf.
Von dieser Produktion haben wir leider keine Fotos

West Side Story (2013 - 2019)
Komische Oper, Berlin

Kai Wulfes
In ihrer Inszenierung schälen Barrie Kosky und Otto Pichler (auch Choreografie) die „West Side Story" aus ihrem folkloristischen Kontext und verallgemeinern Raum und Zeit. Als Ergebnis ist ein packend-brachiales Stück Musiktheater mit tollen Darstellern zu bewundern.
Katja Reichert (Maria), Jesper Tydén (Tony) © Dimo Dimov

West Side Story (2008 - 2017)
Oper, Graz

Redaktion
Leonard Bernsteins (Musik), Arthur Laurents (Buch) und Stephen Sondheims (Texte) Version von Shakespeares "Romeo und Julia" in einer Inszenierung von Josef E. Köpplinger. Die deutsche Fassung stammt von Frank Thannhäuser und Nico Rabenald.
Milica Jovanovic (Eleonore Schikaneder) und Mark Seibert (Emanuel Schikaneder) © VBW/Deen van Meer

Schikaneder (2016 - 2017)
Raimund Theater, Wien

Hardy Heise
Musical, Oper oder beides? "Schikaneder" erinnert in seiner Partitur und dem Gesang stark an die Oper "Die Zauberflöte" und vereint damit Elemente aus beiden Genres. Die hochwertige Produktion legt den Fokus auf Musik und Gesang; die Zuschauer werden in eine andere Epoche versetzt. Wie in so mancher Oper plätschert die Handlung allerdings seicht dahin.
Overlay