Julian Culemann

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Person: Julian Culemann
Julian Culemann (Daniel Daréus), Franziska Schuster (Lena) © Freilichtspiele Schwäbisch Hall, Ufuk Arslan

Wie im Himmel (2023 - 2024)
Freilichtspiele, Schwäbisch Hall

André Böke
Ein wahres Musical-Kleinod wurde in diesem Sommer erstmals auf einer deutschen Profi-Freilichtbühne auf den Treppen vor St. Michael in Schwäbisch Hall präsentiert und weiß zu berühren. "Wie im Himmel" dreht sich um Heimat, Heimkunft, Freundschaft und Zusammenhalt. Höchst emotional wird hier ein Stück inszeniert, das über die Menschlichkeit und Güte eines jeden erzählt – und darum, dass die Qualitäten mancher erst auf den zweiten Blick zu erahnen sind. "Wenn man es fühlt, kann man sie seh’n: Flügel gibt’s bei allen."
© Thomas Brill

Himmel und Kölle (2020 - 2024)
apiro Entertainment GmbH, Köln

Redaktion
Sodom und Gomorrha: Ein aus der schwäbischen Provinz nach Köln versetzter Jung-Pfarrer erlebt einen kölschen Party-Abend in der Domstadt und lässt sämtliche Hemmungen fallen. Folgt Gottes Strafe?
Timo Stacey (Two Ladies), Lina Habicht (Conférencier), Felipe Ramos (Two Ladies) © Karl und Monika Forster

Cabaret (2021 - 2023)
Hessisches Staatstheater, Wiesbaden

Redaktion
Der Amerikaner Clifford Bradshaw besucht Berlin und amüsiert sich im berüchtigten Kit-Kat-Klub, wo er auf Sally Bowles trifft. Eine schicksalshafte Begegnung ohne Happy End. Im Gegenteil: Das Berlin der ausgehenden wilden Zwanziger gerät immer stärker in die Fänge des Faschismus.
Anna Sonnenschein (Dolly), Julian Culemann (Lloyd), Nelly Politt (Rachel Crabbe), Philippe Ledun (Francis), Simon Rußig (Stanley Stubbers), Katrin Hauptmann (Pauline Clenc), Carl-Ludwig Weinknecht (Charlie ClencH) © Marco Piecuch

Ein Mann, zwei Chefs (2022 - 2023)
Rheinisches Landestheater RLT, Neuss

Redaktion
Richard Beans moderne Adaption von Carlo Goldinis Komödie "Der Diener zweier Herren" wurde 2011 am Londoner West End uraufgeführt. Dank einiger Verwicklungen hat der Gelegenheits-Gangster Francis zwei Jobs bei zwei zwielichtigen, kriminellen Arbeitgebern, die nichts voneinander wissen dürfen. Kann das gut gehen?

Ein Käfig voller Narren (2022)
Festspiele, Eutin

Redaktion
Ursprünglich für 2020 geplant und dann pandemiebedingt verschoben, soll in diesem Sommer jetzt der Narrenkäfig von Jerry Herman und Harvey Fierstein endlich auf die Eutiner Seebühne kommen. Uwe Kröger übernimmt die Rolle von Albin / Zaza.
Kit Kat Girls, Kit Kat Boys, Florian Krannich (Conférencier) © Nils Klinger

Cabaret (2021 - 2022)
Staatstheater, Kassel

Redaktion
Der Musical-Klassiker über das Berlin zwischen Weltwirtschaftskrise in den wilden Zwanzigern und dem heraufziehenden Schatten des Faschismus ist nach zehn Jahren Pause wieder einmal in Kassel auf der Bühne zu sehen. Das Staatstheater übernimmt eine Inszenierung aus Halle (Saale).
Manja Stein © Susanne Reichardt

Broadway Forever (2021 - 2022)
Theater und Orchester Heidelberg, Heidelberg

Redaktion
Gala mit Highlights aus vielen bekannten Musicals - zum Ensemble gehören u.a. Julian Culemann ("Doktor Schiwago") und Laura Panzeri ("Aladdin").
Oliver Urbanski, Ensemble © Christoph Landerer

Cabaret (2021)
Festspiele, Eutin

Redaktion
Ursprünglich sollte 2021 die "West Side Story" auf dem Spielplan der Festspiele Eutin stehen. Doch die Einschränkungen durch die Pandemie führten dazu, sich doch für ein Musical mit kleinerer Besetzung zu entscheiden. Nun inszeniert Tobias Materna den Klassiker von John Kander, Fred Ebb und Joe Masteroff.
Katja Reichert (Marguerite); Julian Culemann (Armand) © Martin Kaufhold

Marguerite (2019 - 2020)
Saarländisches Staatstheater, Saarbrücken

Ingo Göllner
Michel Legrands Musical beleuchtet ein dunkles Kapitel der französischen Geschichte: die Kollaboration mit den deutschen Besatzern im Zweiten Weltkrieg. Die großen Emotionen werden musikalisch mit einer Bandbreite von zarter Melancholie bis pompösem Kitsch umgesetzt. Szenisch geht auf der reduzierten, fleckig ausgeleuchteten Bühne nicht alles auf.
Astrid Vosberg (Conférencier), Ensemble Tanz, Extrachor © Pfalztheater Kaiserslautern/Marco Piecuch

Cabaret (2019 - 2020)
Großes Haus, Kaiserslautern

Ingo Göllner
Im Pfalztheater versucht man nicht krampfhaft, eine neue Sicht auf "Cabaret" zu erarbeiten, sondern recycelt sehr kurzweilig, was das Publikum kennt und erwartet. Doch die Schlussszene sorgt dafür, dass diese Produktion in Erinnerung bleibt.
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