Die Fortsetzung vom „Phantom der Oper" besticht durch tolle Melodien von Altmeister Lloyd Webber, eine opulente Ausstattung und eine richtig gute Besetzung, der Schwachpunkt ist aber das dramaturgisch unausgereifte Buch.
Das Phantom kehrt zurück in die Neue Flora. Allerdings mit halbiertem Orchester und einer unglücklich besetzten Hauptrolle. Kein nostalgisches Vergnügen.
Zwischen Parodie, Peinlichkeit und Pathos hin und her pendelnde Musicaladaption des Robin-Hood-Stoffes. Die Chance einer Überarbeitung der 2005 in Bremen uraufgeführten Show blieb ungenutzt. Allein die Ausstattung ist wirklich sehenswert.
Eindimensionale Figuren, durchschnittliche Musik, platte Gags und eine Liebesschnulze vereint das namhaft besetzte neue Musical von Martin Doepke (Musik), Andrea Friedrichs (Buch) und Hans Holzbecher (Buch und Regie). Ärgerlich.
Wer die über weite Strecken drögen und kitschigen ersten 60 Minuten übersteht, den erwartet ein packender, mitreißender Theaterabend voller starker Bilder. Dietrich Hilsdorf lieferte für die Bremer Produktion, die jetzt leicht überarbeitet in Köln zu sehen ist, eine anspruchsvolle, bilderreiche Inszenierung, wie man sie so mutig bei Ensuite-Produktionen wohl noch nicht gesehen hat.
Mehrere Begriffe ohne Anführungszeichen = Alle Begriffe müssen in beliebiger Reihenfolge vorkommen (Mark Seibert Hamburg findet z.B. auch eine Produktion, in der Mark Müller und Christian Seibert in Hamburg gespielt haben). "Mark Seibert" Wien hingegen findet genau den Namen "Mark Seibert" und Wien. Die Suche ist möglich nach Stücktiteln, Theaternamen, Mitwirkenden, Städten, Bundesländern (DE), Ländern, Aufführungsjahren...