Die internationale "Mamma Mia!"-Tournee gastiert ab Oktober 2024 in der Schweiz, Deutschland und Österreich. Die Gastspiele finden in englischer Sprache statt.
Mit "Mamma Mia!" begann 1999 die Ära der Jukebox-Musicals, in denen alte Popsongs in ein neues Handlungsgerüst gequetscht werden. Als Filmversion mit Meryl Streep und Pierce Brosnan der große Kinohit des Sommers 2008.
Das renommierte Chichester Festival brachte 2021 eine Neu-Inszenierung des Klassikers von Rodgers und Hammerstein aus dem Jahr 1949 heraus. Diese Produktion tourt 2022 durch Großbritannien inklusive einer knapp fünf-wöchigen Spielzeit in London.
Basierend auf dem gleichnamigen 1908 erschienenen Kinderbuch (dt. Titel: Der Wind in den Weiden) werden die gemeinsamen Abenteuer von Ratte, Dachs, Maulwurf und Kröte erzählt, in deren Verlauf gerade die selbstverliebte Kröte lernen muss, dass nicht immer nur der eigene Wille zählt... Die Musical-Adaption stammt von Julian Fellowes ("School of Rock") sowie George Stiles und Anthony Drewe ("Mary Poppins", "Honk! The Ugly Duckling").
Es gibt ja bekanntlich Dinge, die werden mit der Zeit immer besser. Von "Mamma Mia" kann man das – 12 ½ Jahre nach der deutschen Erstaufführung in Hamburg – leider nicht behaupten. Die Oberhausener Premiere des Gute-Laune-Musicals der ABBA-Komponisten Benny Andersson und Björn Ulvaeus plätschert vor zahlreichen Prominenten und solchen, die es gerne sein möchten, eher uninspiriert über die Bühne.
Knapp 15 Jahre nach der Uraufführung 1999 in London erreicht die Compilation-Show mit den Songs von ABBA auch Wien. Die Geschichte von Catherine Johnston handelt von der bevorstehenden Hochzeit von Donnas Tochter Sophie, die hierzu heimlich ihre drei möglichen Väter einlädt... Phyllida Lloyd führt Regie - wie bei allen "Mamma Mia!"-Produktionen.
Wiedersehen macht Freude – im Fall von „Mamma Mia!" in Berlin allerdings nicht nur mit einem lachenden Auge. Die mit technischen Tricksereien aufgemotzte Rumpf-Musikertruppe hinterlässt bei stolzen Eintrittspreisen einen schalen Beigeschmack. Einfach eine Wucht hingegen sind die Darsteller - mit Sabine Mayer (Donna), Betty Vermeulen (Tanja) und Barbara Raunegger (Rosie) an der Spitze.
Cy Colemans "City of Angels" lädt dazu ein, mit der Grenze zwischen Realität und Fiktion zu spielen. Wie man das besonders effektiv, originell und mit Liebe zum Detail auf der Bühne umsetzen kann, zeigt die Inszenierung von Donmar-Intendantin Josie Rourke.
Die 1971 in Amerika spielende Highschool-Komödie dreht sich um eine Gruppe Schüler, die sich neben Dating, Selbstfindung und weiteren pubertären Problemen auch noch mit der Frage beschäftigen, wie Nachrichten von einem Computer an den anderen geschickt werden können. Das Musical stammt von James Bourne, der als Mitglied verschiedener Pop-Gruppen mehrere Chart-Erfolge in Großbritannien landen konnte. Es basiert vage auf dem Album "Welcome to Loserville", das Bourne mit seiner Band "Son of Dork" eingespielt hat.
Die Bühnen-Adaption des gleichnamigen Filmes zeigt die frühen Jahre der Beatles, bevor sie die berühmten Weltstars wurden. Im Zentrum der Handlung steht die Beziehung zwischen dem kurzzeitigen Beatles-Mitglied Stuart Sutcliffe und der deutschen Fotografin Astrid Kirchherr, unter der Sutcliffes enge Freundschaft mit John Lennon stark zu leiden hat. Der Soundtrack besteht größtenteils aus Songs der 1960er Jahre, die von den Beatles gecovert wurden.
Mehrere Begriffe ohne Anführungszeichen = Alle Begriffe müssen in beliebiger Reihenfolge vorkommen (Mark Seibert Hamburg findet z.B. auch eine Produktion, in der Mark Müller und Christian Seibert in Hamburg gespielt haben). "Mark Seibert" Wien hingegen findet genau den Namen "Mark Seibert" und Wien. Die Suche ist möglich nach Stücktiteln, Theaternamen, Mitwirkenden, Städten, Bundesländern (DE), Ländern, Aufführungsjahren...