Friedrich Eggert

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Person: Friedrich Eggert

Comedian Harmonists (ab 02/2025)
Schlosstheater, Schwetzingen

Redaktion
Auf Basis von Erinnerungen und dokumentarischem Material haben Cordula Däuper und Johannes Müller diesen Musiktheaterabend über das berühmte Gesangsquintett entwickelt. Vor dem Hintergrund eines sich radikalisierenden politischen Klimas und der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten zeichnen sie die Lebenswege der sechs "Comedians" nach.

Lazarus (ab 10/2024)
Großes Haus, Potsdam

Redaktion
Kurz vor dem Tod von David Bowie entstand sein Musical "Lazarus", das die Romanfigur des Außerirdischen als Inspirationsquelle nutzt und sich um Tod und Auferstehung dreht. In Potsdam inszeniert Bernd Mottl.
Kinderdarsteller © Christina Iberl

The Sound of Music (2021 - 2022)
Staatstheater, Meiningen

Redaktion
Eigentlich soll sich Novizin Maria nur um die Erziehung der Kinder von Baron von Trapp kümmern. Das tut sie so erfolgreich, dass sie nicht nur den Nachwuchs als Chor zum Erfolg führt, sondern auch deren Vater an den Altar.
Maria-Danaé Bansen (Sally Bowles) © Thomas M. Jauk

Cabaret (2019 - 2022)
Hans Otto Theater, Potsdam

Kai Wulfes
Dem politisch brisanten Stück kommt in der Entertainment betonten Inszenierung von Bernd Mottl die mahnende Aussagekraft fast vollständig abhanden. Das Potsdamer Schauspiel-Ensemble mogelt sich gesanglich durch die Songs; Maria-Danaé Bansen (Sally Bowles) und die Kit Kat-Truppe (Kiara Brunken, Cindy Walther, Christopher Wernecke, Daniel Wernecke) sorgen für professionellen Musical-Flair.
Peter Lesiak (Bill Calhoun / Lucentio), Juliette Khalil (Lois Lane / Bianca), Martin Bermoser (Paul), Ursula Pfitzner (Lilli Vanessi / Kate): Andreas Lichtenberger (Fred Graham / Petruchio), Wolfgang Gratschmaier (Harry Trevor / Baptista), Oliver Liebl (Gremio) © Barbara Pálffy/Volksoper Wien

Kiss me, Kate (2012 - 2022)
Volksoper, Wien

Redaktion
Schauspieler sind auch nur Menschen. Allerdings mit dem Unterschied zu "Otto Normalverbraucher", dass sie ihre Ehestreitigkeiten auf der Bühne ausleben können. Dies tun auch Fred und Lilli, die in Cole Porters Musicalklassiker sowohl vor Publikum in Shakespeares "Der Widerspenstigen Zähmung" als auch in der Gaderobe streiten, dass die Fetzen fliegen.
© Janosch Abel

Evita (2021)
Bühnen Bern, Bern

Redaktion
Von der Vorstadt-Hure zur ersten Frau Argentiniens. Das Musical von Andrew Lloyd Webber und Tim Rice zeichnet den Weg von Maria Eva Duarte nach, die es durch taktisches Kalkül zur First Lady gebracht hat. Die Bühnen Bern übernehmen diese Produktion aus Klagenfurt, die dort 2019 Premiere feierte.
Annemieke van Dam (Evita), Nigel Casey (Juan Perón) © Arnold Pöschl

Evita (2019)
Stadttheater, Klagenfurt

Redaktion
Von der Vorstadt-Hure zur ersten Frau Argentiniens. Das Musical von Andrew Lloyd Webber und Tim Rice zeichnet den Weg von Maria Eva Duarte nach, die es durch taktische Kalkül zur First Lady gebracht hat.
Lena Lafrenz, Steven Klopp, Marianne Curn, Ellen Wawrzyniak, Michael Pegher, Marc Baumann, Nina Bülles, Florian Weigel, Claudia Artner © Candy Welz

Cabaret (2016 - 2017)
Staatstheater, Darmstadt

Ingo Göllner
Ein wirkungsvoller Einsatz der Drehbühne, ein für dieses Stück ungewohnt großes Orchester und ein harmonisches Ensemble stehen auf der Habenseite dieser Produktion. Leider versäumt die Regisseurin, die Beziehungen der Paare nicht bloß im Dialog ablaufen, sondern auch nachvollziehbar werden zu lassen.

My Fair Lady (2009 - 2017)
Staatstheater, Hannover

Redaktion
Bernd Mottl inszeniert den viel gespielten Klassiker in Hannover neu und versucht dabei der Frage auf den Grund zu gehen, ob Eliza tatsächlich ihre Individualität einbüßt, wenn sie sich von Prof. Higgins unterrichten lässt.
© © XAMAX

Ein Käfig voller Narren (2014 - 2016)
Bar jeder Vernunft, Berlin

Kai Wulfes
Auf der Bühne steht ein korpulenter Mann, weit jenseits der Sechzig. Nachdenklich zieht er die Perücke vom Kopf, die ihn Abend für Abend zum Mittelpunkt des Show-Programms im Travestie-Etablissement "La Cage aux Folles" werden lässt. Zögernd und mit leicht brüchiger Stimme stimmt er „Ich bin, was ich bin" an. Trotzig legt er seine ganze Verbitterung in den Song. Verständlich, denn soeben hat sein Lebensgefährte ihm eröffnet, dass er für eine Nacht aus der gemeinsamen Wohnung verbannt werden müsse. Eine Tunte passt nicht ins Weltbild, wenn ein erzkonservativer Sittlichkeitsverfechter anrückt, um die Eltern des Mannes kennenzulernen, der seine Tochter heiraten will.
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