Der Lloyd Webbersche Stadttheaterklassiker um Argentiniens wohl berühmteste - und umstrittenste - First Lady in einer Inszenierung von Cusch Jung. Die Titelrolle übernimmt Olivia Delauré.
Cusch Jung inszeniert den Musicalklassiker um den jüdischen Milchmann Tevje, der mit dem Schicksal, seiner Familie und der Vertreibung aus dem heimatlichen Dorf hadert.
Die vier Schöllack-Frauen sind zurück im Theater des Westens und entführen das Publikum unweit des traditionsreichen Kurfürstendamms in das Jahr 1959. Die Pop-Ballade "Ich versprech Dir" bildet einen großartigen musikalischen Auftakt und lässt die Zuschauenden am Innenleben der Schwestern Monika, Helga und Eva teilhaben – und das ist alles andere als rosig.
Wer schon einmal die Idee gehabt hat, die missliebige Verwandtschaft auf elegante Weise um die Ecke zu bringen, der findet in dem 2012 uraufgeführten, bitterbös-schwarzhumorigen Musical mit dem etwas sperrig wirkenden deutschen Titel "Liebe, Mord und Adelspflichten" von Robert L. Freedman (Buch und Gesangstexte) und Steven Lutvak (Musik und Gesangstexte) zahlreiche Anregungen. Cusch Jungs flotte Inszenierung des skurrilen Stoffes gerät auch dank seines präzise agierenden und brillant singenden Casts bei der Premiere in Plauen zum umjubelten Publikumserfolg.
Der etwas angestaubte Musical-Klassiker aus dem Jahr 1965 über die bekannte spanische Romanfigur Don Quijote kommt bei den Schlossfestspielen Heidelberg, vortrefflich in ein historisches Setting eingebettet, erfrischend dynamisch und modern daher.
Im Programmheft der Meininger Inszenierung von "Der Graf von Monte Christo" berichtet Komponist Frank Wildhorn wie die Partitur zu seinem Musical entstanden ist: Er hat sich immer wieder die Verfilmung mit James Caviezel aus dem Jahr 2002 angesehen und dabei den Ton abgedreht. In Stummfilm-Manier saß er dabei an seinem Klavier und hat Melodien gespielt, die ihm in den jeweiligen Szenen in den Kopf gekommen sind. Möglicherweise hat sich Cusch Jung von dieser Geschichte inspirieren lassen. In seiner Inszenierung dominieren riesige Videoprojektionen das Bühnenbild und vermitteln so oft den Eindruck, in einem großen Hollywood-Film zu sitzen.
Zum wiederholten Mal beweist Regisseur Cusch Jung, dass sich auch hinter einem Broadway-Flop ein Rohdiamant verbergen kann, der an der Musikalischen Komödie Leipzig zum Strahlen gebracht wird.
Das 2014 uraufgeführte Juke-Box-Musical von Woody Allan ist die Bühnen-Adaption seines 20 Jahre zuvor uraufgeführten, gleichnamigen Film. Darin lässt sich der bisher erfolglose Autor David Shayne auf ein fragwürdiges Geschäft ein, indem er seine neueste Show von einem Gangster finanzieren lässt, der im Gegenzug darin seiner völlig talentfreien Freundin eine tragende Rolle spielen lässt. Ein vorprogrammierter Flop, oder gibt es ein Happyend? Musikalisch erklingen bekannte Jazz- und Blues-Standards verschiedener Komponisten aus den Jahren nach dem Ersten Weltkrieg bis 1930.
Frank Wildhorns Musicaladaption des Abenteuerromans von Alexandre Dumas ist erstmals in Deutschland zu sehen. Wie schon bei der hiesigen "Jekyll & Hyde"-Produktion führt wieder Cusch Jung Regie; in den Hauptrollen stehen abermals Marc Clear und Marysol Ximénez-Carrillo auf der Bühne.
Mehrere Begriffe ohne Anführungszeichen = Alle Begriffe müssen in beliebiger Reihenfolge vorkommen (Mark Seibert Hamburg findet z.B. auch eine Produktion, in der Mark Müller und Christian Seibert in Hamburg gespielt haben). "Mark Seibert" Wien hingegen findet genau den Namen "Mark Seibert" und Wien. Die Suche ist möglich nach Stücktiteln, Theaternamen, Mitwirkenden, Städten, Bundesländern (DE), Ländern, Aufführungsjahren...