Das Musical über die morbid-skurrile Addams-Sippe kommt in der Spielzeit 2024/25 auch im Staatstheater Mainz auf die Bühne. Es inszeniert Christian Brey.
In Mainz sind Musicals in dieser Spielzeit eine mörderische Angelegenheit. Bereits seit Oktober werden Menschen in "Sweeney Todd" zu Pasteten verarbeitet und jetzt verfüttert ein Blumenladen-Mitarbeiter seine Opfer an eine seltsame Pflanze. In "Der kleine Horrorladen" kommen die blutrünstigen Meucheleien parodistischer und leichter daher als in Sondheims tragischem Klassiker. Ein rundum gelunger schwarzhumoriger Spaß in bunter Verpackung.
Da es in der Familie Bennet keinen männlichen Erben gibt, muss einer der fünf Töchter reich verheiratet werden. Das kümmert die jungen Frauen gar nicht. Sie gehen individuelle Wege, um glücklich zu werden.
Komische Oper? Operette? Musical? Das Stück um Seeräuber an der Küste von Cornwall lässt sich nur schwer einordnen. In Großbritannien gehört es zum Standard-Repertoire, deutsche Bühnen entern die Seeräuber nur selten.
Ein Musical, das Hitler veralbert, erhitzt heutzutage kaum noch die Gemüter. Anders in den 1960er Jahren, in denen das Stück spielt und die Filmvorlage heraus kam. Heute ist eher die Frage, ob sich das Publikum auf ein Stück einlässt, in dem es mit politisch unkorrekten, sexistischen und ausgesprochen unsinnigen Gags und einigen satirischen Spitzen befeuert wird. In Mainz erliegen die Zuschauer dem Charme eines Ensembles, das sich für keinen Ausrutscher und keine Grimasse zu schade ist.
Das Theater Basel zeigt eine Uraufführung des Stückes "Spuk in der Villa Stern" frei nach der Revue von Friedrich Hollaender. Die Regie übernimmt Christian Brey. In den Hauptrollen werden der Schweizer Chansonnier Michael von der Heide und die Opernsängerin Noëmi Nadelmann zu sehen sein.
Deutschsprachige Erstaufführung des 2011 in London uraufgeführten Musicals, dem zwar viel Kritikerlob und drei Olivier-Normierungen (u.a. als bestes neues Musical), aber wenig Zuschauerzuspruch beschieden waren. Eine amüsante Komödie mit spielfreudigem Ensemble, die hier grobschlächtiger daherkommt als sie müsste.
Flott, witzig und charmant mit viel Lokalkolorit von Christian Brey inszeniert – diese Jagd nach dem Heiligen Gral macht einfach Spaß, besonders dank der durchweg starken Besetzung, bei der jede Pointe sitzt. Besonderer Coup: Harald Schmidt als Stimme Gottes.
Das Musical von Stanley Walden ("Oh! Calcutta!") nach einem Stück von George Tabori wird vom Badischen Staatstheater in einer Uraufführung auf die Bühne des Kleinen Hauses gebracht. Geplant sind vorerst 16 Aufführungen mit anschließender Übernahme in den Spielplan der folgenden Saison.
Im Mittelpunkt der Geschichte steht ein Jerusalemer Theater. Regisseur Mr. Jay (ein Wortspiel mit dem jüdischen Gottesnamen JHWH) hat – wie einst Gott – nur eine Woche Zeit, um ein "Best-of" der Bibel auf die Bühne zu bringen. Doch im Laufe der Produktion läuft einiges schief und Regieassistent Goldberg stellt den idealen Sündenbock dar. Am Ende könnte man ihn sogar ans Kreuz nageln...
Die Freilichtbühne am Roten Tor lädt im Sommer 2017 zur Rocky Horror Show ein. Als schräger außerirdischer Transvestit Frank N. Furter stehen Andreas Köhler und Randy Diamond auf der Bühne. Außerdem mit dabei: Peti van der Velde.
Mehrere Begriffe ohne Anführungszeichen = Alle Begriffe müssen in beliebiger Reihenfolge vorkommen (Mark Seibert Hamburg findet z.B. auch eine Produktion, in der Mark Müller und Christian Seibert in Hamburg gespielt haben). "Mark Seibert" Wien hingegen findet genau den Namen "Mark Seibert" und Wien. Die Suche ist möglich nach Stücktiteln, Theaternamen, Mitwirkenden, Städten, Bundesländern (DE), Ländern, Aufführungsjahren...