Benjamin Oeser

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Person: Benjamin Oeser
Ensemble © Anna-Maria Loeffelberger

The Rocky Horror Show (seit 10/2019)
Landestheater, Salzburg

Redaktion
Don't dream it, be it. Das Kult-Grusical um schrille, transsexuelle, transylvannische Transvestiten parodiert das Horrorfilm-Genre und besitzt ein hohes Mitsing- und Mitmach-Potenzial.

Anatevka (2017 - 2024)
Komische Oper, Berlin

Kai Wulfes
"Anatevka" gilt als DAS Kult-Stück schlechthin der Komischen Oper Berlin. Ab 1971 wurde dort die einzige in der DDR zugelassene Inszenierung von Walter Felsenstein über 500 Mal gezeigt. Mit seiner überaus gelungenen Neuinszenierung feiert Intendant und Chefregisseur Barrie Kosky nun das 70. Jubiläum des Hauses und dürfte – auch dank eines spektakulären Bühnenbildes und einem soliden Cast – einige Spielzeiten lang für gut gefüllte Ränge sorgen.
"Bethlehem" © Stiftung Creative Kirche

Bethlehem (2023)
Stiftung Creative Kirche, Witten

Daniela Hennen
Das Chormusical "Bethlehem“ bringt als Projekt der Creativen Kirche die Weihnachtsgeschichte in die Lebenswirklichkeit der 2020er Jahre. Neue Lieder von Michael Kunze und Dieter Falk, die modern arrangiert sind und eine Sprache nutzen, die heute jedes Kind versteht, machen "Bethlehem“ zu einer Adaption der biblischen Vorlage für die ganze Familie, indem sie mit der Nutzung von Märchenelementen auch ein nicht-christliches Publikum anzusprechen vermag.
© Halmen.at

Anne Frank (2023)
teatro - Musiktheater für junges Publikum, Mödling

Redaktion
Inspiriert vom berühmten Tagebuch der Anne Frank erzählt das Musical von Norbert Holoubek (Text, Regie), Raffaele Paglione und Walter Lochmann (Musik) die Geschichte der Familie Frank, die mit Kraft und Liebe düstere Zeiten durchlebt. Die Uraufführung findet am International Holocaust Remembrance Day statt.

Romeo & Julia (2022)
Musical Winzendorf, Winzendorf

Redaktion
... und eine weitere Musical-Fassung widmet sich einem der bekanntesten Liebespaare der Welt. Shakespeares Tragödie stand auch für die Version von Benedikt Karasek (Buch, Liedtexte) und Günther Fiala (Musik) Pate, die beim Musicalsommer Winzendorf uraufgeführt wird.
© Agnes Wiener

Broadway Nights (2018 - 2022)
ShowSlot GmbH, Tournee

Redaktion
Das junge Frankfurter Start-up "offMusical" präsentiert nach den beiden Musicals "American Idiot" und "Hedwig And The Angry Inch" nun eine Tour mit den größten Musical-Hits aller Zeiten. Die Premieren-Tour von "Broadway Nights" reist im November quer durch Deutschland und bietet neben altbewährten Klassikern auch neue Songs aus Shows wie "Hamilton" oder "Dear Evan Hansen".
© Christoph Sebastian

I Feel Love (2021 - 2022)
Vereinigte Bühnen, Bozen

Redaktion
Längst überfällig: Am Stadttheater Bozen wird ein Musical uraufgeführt, das sich aus dem Hit-Fundus von Giorgio Moroder (u. a. "Flashdance - What a Feeling", "Take my Breath away") bedient. Der mit u. a. drei Oscars für die beste Filmmusik und einem Grammy-Award ausgezeichnete Komponist und Produzent ist gebürtiger Südtiroler. Es inszeniert Andreas Gergen.
Anderson Pinheiro da Silva (Hud), Ensemble © Hans Ludwig Böhme

Hair (2019 - 2020)
Landesbühnen Sachsen, Radebeul

Redaktion
Das Flower-Power-Musical über eine Gruppe Hippies in den USA kurz vor Ausbruch des Vietnam-Kriegs: es geht um freie Liebe, Drogenrausch und die Unfähigkeit, den Zwängen der Gesellschaft dauerhaft Paroli bieten zu können.
Joyce Diedrich, Theresa Christahl (Sandra), Lisandra Bardél, Im Hintergrund: Dennis Hupka (Will), Sina Jacka (Josephine) © Karl + Monika Forster

Big Fish (2019)
Musiktheater im Revier (MiR), Gelsenkirchen

Merle Wilts
Sei der Held deiner Geschichte – das ist die wichtigste Botschaft an diesem Premierenabend. Die farbenfrohe, opulente Inszenierung von Andreas Gergen mit temporeichen Choreografien bringt genau diese Aussage auf den Punkt.
Oedo Kuipers, Lisa Antoni © Andreas J. Etter

Matterhorn (2018 - 2019)
Theater, St. Gallen

Simone Jaccoud
Die Uraufführung des Musicals "Matterhorn" ist dem Theater St. Gallen gut gelungen. Pluspunkte der Inszenierung sind der hervorragend aufspielende Cast, die atemberaubende Ausstattung, die stimmige Regieführung von Shekhar Kapur und das gut durchdachte Buch von Michael Kunze. Die Komposition von Albert Hammond ist eingängig, der sehr umfassenden Partitur fehlt es jedoch stellenweise an Tiefgang und Entwicklung.
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