Zehn junge Menschen träumen vom Ruhm und starten ihren Weg an einer Hochschule für Künste. Sie sind auf der Suche nach sich selbst - und finden viel. Vom Film über die die TV-Serie bis hin zum Bühnen-Musical: "Fame" hat in der kommerziellen Verwertungskette recht viele Metamorphosen durchlaufen. Das 1996 mit dem Oliver Award ausgezeichnete Musical ist eine Produktion des Jungen Staatsmusicals.
Ausschnitte aus internationalen Nachrichtensendungen flimmern immer schneller geschnitten über den Vorhang – Terrorismus, Krisengebiete, Diktatoren, die Mächtigen der Welt. Dazu ein Durcheinander an Stimmen von Nachrichtensprechern, in das sich die erst sphärisch-schräge, dann rockig-rhythmische Ouvertüre mischt, und schließlich kommt ein energiegeladen tanzendes Ensemble dazu. Reizüberflutung für Auge und Ohr, die von der Bühne und aus dem Orchestergraben in den Zuschauerraum stürmt und das Publikum sofort fesselt.
Das Junge Staatsmusical Wiesbaden ist mittlerweile für seine Musicalproduktionen überregional bekannt. Die jungen Darsteller sind größtenteils Laien, die teilweise eine professionelle Gesangs- bzw. Musicalausbildung anstreben. Auch die neue Produktion "The Addams Family" kann sich sehen lassen. Viele Bilder der Inszenierung von Iris Limbarth überzeugen ebenso wie die Akteure auf der Bühne. Hier und da hakt es jedoch im Detail und es bleibt ein gemischter Gesamteindruck zurück, der aufgrund der Spielfreude der Darsteller jedoch dennoch positiv nachwirkt.
Das Junge Staatsmusical Wiesbaden stemmt mit "Zwei hoffnungslos verdorbene Schurken" erneut eine deutschsprachige Erstaufführung und setzt damit den dortigen Trend fort, neue und selten gespielte Stücke zu zeigen. Die dynamische Produktion unter der versierten Regie von Iris Limbarth punktet dabei in vielen Bereichen und erreicht ein hohes Niveau.
Der Klassiker von Galt MacDermot (Musik), Gerome Ragni und James Rado (Buch) in einer Inszenierung von Iris Limbarth. Auf der Bühne stehen Mitglieder des Jugendclubtheaters.
Das Musical von Michael Stewart und Mark Bramble wurde 1980 am Broadway uraufgeführt und schaffte es 2003/04 nach Stuttgart. In Wiesbaden wird es nun unter der Regie von Iris Limbarth und der musikalischen Leitung von Frank Bangert mit dem jugend-club-theater zu sehen sein.
Produktion des Jugendclubtheaters unter der Leitung von Iris Limbarth. Das 1960 uraufgeführte Musical, nimmt ironisch die damals entstandene Medien-Versessenheit, die aufbegehrende Jugend und die Elvis-Presley- Hysterie auf die Schippe. "Bye Bye Birdie" gewann sechs Tony Awards, erlebte zahlreiche Revivals und wurde mehrfach erfolgreich verfilmt.
Das Wiesbadener Jugendclubtheater traut sich nach vielen modernen Musicals diesmal an einen Klassiker - mit Erfolg: Mit professioneller Unterstützung läuft das Amateurensemble in einer gelungenen Umsetzung des Cole-Porter-Musicals zur Höchstform auf.
Mehrere Begriffe ohne Anführungszeichen = Alle Begriffe müssen in beliebiger Reihenfolge vorkommen (Mark Seibert Hamburg findet z.B. auch eine Produktion, in der Mark Müller und Christian Seibert in Hamburg gespielt haben). "Mark Seibert" Wien hingegen findet genau den Namen "Mark Seibert" und Wien. Die Suche ist möglich nach Stücktiteln, Theaternamen, Mitwirkenden, Städten, Bundesländern (DE), Ländern, Aufführungsjahren...