Anike Sedello

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Person: Anike Sedello

La Cage aux Folles (Ein Käfig voller Narren) (ab 10/2024)
Großes Haus, Detmold

Redaktion
Im glitzernden Travestie-Club "La Cage aux Folles" in Saint Tropéz tritt Albin allabendlich als Dragqueen Zaza auf. Solch ein Etablissement ist dem Rechtsaußenpolitiker Dindon natürlich ein Dorn im Auge. Unglücklich nur, dass sich seine Tochter Anne ausgerechnet in Jean-Michel verliebt hat, den Albin gemeinsam mit seinem Partner Georges, dem Betreiber des Nachtclubs, als liebevolle "Mama" großgezogen hat. Die Musical-Fassung des Stoffes von 1983 ist mit seinen Fragen von Sichtbarkeit und Akzeptanz eines queeren Lebensentwurfes auch im Jahr 2024 aktuell.
Dieter Goffing (Onkel Fritz), Nando Zickgraf (Onkel Gustav) © Matthias Jung

Das Feuerwerk (seit 10/2023)
Scharoun Theater, Wolfsburg

Redaktion
In eine Familienfeier platzt das "schwarze Schaf" der Sippe Oberholzer. Alexander, nun unter dem Künstlernamen "Obolski" als Direktor eines Wanderzirkusses unterwegs, weckt gemeinsam mit seiner Frau Iduna die Sehnsüchte der Verwandten, die in ihren Konventionen zu ersticken drohen. Siegt die Tingeltangel-Truppe über die moralinsauren Biedermänner?

Das Feuerwerk (ab 11/2024)
Kleines Haus des Staatstheaters, Oldenburg

Redaktion
Anlässlich der Geburtstagsfeier des Fabrikanten Albert Oberholzer trifft spießiges Wohlstandsbürgertum auf glitzernde Zirkuswelt. Tochter Anna ist fasziniert von dem vermeintlich freieren Leben, das Zirkusdirektor Alexander Oberholzer mit seiner Frau Iduna führen und träumt von einer Karriere als Artistin. Dafür ist sie sogar bereit, ihre Beziehung zu Gärtner Robert zu opfern. Wird es ein Happy End geben?
Ricco-Jarret Boateng, Marc Simon Delfs, João d´Orey © Ritchie Herbert

Peter Pan (2023)
Stadttheater, Ingolstadt

Redaktion
Peter Wilson hat neben Alice, Woyzeck und weiteren bekannten Stoffen auch Peter Pan für die Bühne adaptiert. Die Musik zu der 2014 am Berliner Ensemble uraufgeführten Fassung stammt von den beiden New Yorker Freak-Folk Schwestern Sierra und Bianca Casady, die als Band "CocoRosie" auftreten.
Peter Rahmani (Max), Judith Nebel (Moritz), Ralf Lichtenberg (Schneider Böck) © Jochen Klenk

Max und Moritz (2022)
Stadttheater, Ingolstadt

Redaktion
Körperverletzung, Diebstahl, Sachbeschädigung, Beleidigung, Tierquälerei und Hausfriedensbruch - das kriminelle Register von Max und Moritz ist lang. Nach Motiven von Wilhelm Busch kreiert Ekat Cordes einen Theaterabend im Stil von "Shockheaded Peter": Laut und anarchistisch!
Gunnar Schmidt (Der Vater),Tom Gramenz (Struwwelpeter), Lisa Schlegel (Die Mutter) © Felix Grünschloß

Struwwelpeter - Shockheaded Peter (2019 - 2021)
Badisches Staatstheater, Karlsruhe

Redaktion
Wer nicht auf seine Eltern hören will, dem wird grausames Unheil widerfahren. Das gilt für den aufmuckenden Nachwuchs sowohl im Kinderbuch "Der Struwwelpeter" aus dem Jahr 1845 als auch in dessen 1998er Musiktheater-Adaption "Shockheaded Peter". Denn: Wer nicht hören will, muss fühlen!
Ensemble © Felix Grünschloß

Hair (2018 - 2019)
Badisches Staatstheater, Karlsruhe

Redaktion
Die Flower-Power-Show für Toleranz, Frieden und sexuelle Befreiung wird in Karlsruhe von Ekat Cordes inszeniert.

I'm a Loser, Baby! (2018)
Theater, Erlangen

Redaktion
Pünktlich zur Fussball WM stellt das Theater Erlangen einen Liederabend übers Gewinnen von Ekat Cordes auf die Beine. Open Air auf dem Theaterhof werden Hits von Udo Lindenberg bis Radiohead präsentiert.
Jan Arne Looss, Claudia Frost, Sandro Sutalo, Jens Schnarre, Regina Vogel, Miriam Haltmeier © © Forster

Shockheaded Peter (2017 - 2018)
Landestheater Schwaben, Memmingen

Redaktion
Dr. Heinrich Hoffmanns "Struwwelpeter" war bitterböse, aber noch Kinder-tauglich - die auf dem Moralgeschichten-Zyklus basierende Trash-Oper von Phelim McDermott, Julian Crouch und Martyn Jaques eher weniger. Rabenschwarzer, blutiger englischer Humor vereint sich mit den Klängen der Kult-Band "The Tiger Lillies".
Armin Dillenberger, Vincent Doddema © Theater

Spamalot (2015 - 2016)
Staatstheater, Mainz

Jens Alsbach
Die Jagd nach dem Heiligen Gral in Mainz macht aufgrund des talentierten Ensembles, der pointierten Regiearbeit und der liebevoll gestalteten Bühne eine Menge Spaß. Ekat Cordes inszeniert mit viel Witz und weiß mit den teilweise recht derben Monty Python-Sprüchen und -Gags amüsant umzugehen.
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