Alexander Bellinkx

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Person: Alexander Bellinkx
Enrico de Pieri, Richard-Salvador Wolff © Stage Entertainment

Aladdin (2015 - 2019)
Neue Flora, Hamburg

Michael Rieper
Das glitzernde und bunte Disney-Musical bietet einiges fürs Auge, aber die dünne Geschichte fesselt das Publikum nicht wirklich. Doch Dschinni sei Dank – der Flaschengeist ist eine wahre Absahnerrolle, die für viel gute Stimmung im Saal sorgt...
Ritter der Tafelrunde © Andreas J. Etter

Artus Excalibur (2014 - 2016)
Theater, St. Gallen

Simone Jaccoud
Die Zutaten für ein erfolgreiches Musical stimmen: eine hervorragende Cast mit starken Stimmen, einnehmende Wildhorn-Melodien, eine ansprechende Ausstattung. Eine faszinierende Sage um König Artus - und doch mag der Funke bei der Weltpremiere von "Artus – Excalibur" aufgrund der zu sehr vorhersehbaren und konstruierten Geschichte nicht gänzlich aufs Publikum überspringen.
© Brinkhoff/Mögenburg

Rocky (2012 - 2015)
Operettenhaus, Hamburg

Robin Jantos
Ein singender Boxer? Das funktioniert überraschend gut, weil diese Show den Hauptfiguren ihre Einfachheit lässt und (trotz großen Spektakels) nicht in die Kitsch-Falle tappt. Wer sich auf die Story einlässt, kann sich mitreißen lassen.
Maya Hakvoort © Freilichtspiele Tecklenburg

Sunset Boulevard (2014)
Freilichtspiele, Tecklenburg

Redaktion
Das 1993 uraufgeführte Musical-Drama von Andrew Lloyd Webber spielt in den 1950er Jahren in Hollywood. Norma Desmond, ein ehemaliger Stummfilmstar, träumt von einer Rückkehr auf die Leinwand und läutet, indem sie sich den jungen Drehbuchautor Joe Gillis angelt, ihren eigenen Untergang ein... Andreas Gergen übernimmt die Regie, Maya Hakvoort ("Rebecca") die Hauptrolle.
Ensemble © © Freilichtspiele Tecklenburg

Joseph and the Amazing Technicolor Dreamcoat (2014)
Freilichtspiele, Tecklenburg

Jens Alsbach
Den beiden Casting-Stars Alexander Klaws und Sandy Mölling gelingt gemeinsam mit einem großen Ensemble, dem riesigen Chor der Festspiele und einem sehr gut aufspielenden Orchester eine größtenteils kurzweilige Inszenierung der Bibelgeschichte, bei der Regisseur Werner Bauer manchmal versucht ist, ein wenig zu "trendy" sein zu wollen.
Winnetouch (André Haedicke) und Hombe (Julian Looman) nehmen ein Schönheitsbad. © Freilichtspiele

Der Schuh des Manitu (2013)
Freilichtspiele, Tecklenburg

Robin Jantos
Wo die Schoschonen schön wohnen: Mit dem Bully-Herbig-typischen Humor und zugänglichen Songs von Martin Lingnau parodiert das Musical die Karl-May-Filme. Ein witziger, indianerfederleichter Abend, dem an einigen Stellen aber etwas mehr Tiefe gutgetan hätte.
© © Stage Entertainment

Rebecca (2011 - 2013)
Palladium Theater, Stuttgart

Björn Herrmann
Die Stuttgarter Version des Levay-Kunze-Musicals leidet unter dem Sparorchester der Stage Entertainment und kann dennoch mit einer größtenteils hervorragenden Darstellerriege und einer überraschenden Neuinterpretation punkten.
Von dieser Produktion haben wir leider keine Fotos

Bonifatius (2004 - 2010)
spotlight musicals GmbH, Fulda

Björn Herrmann
Fuldaer Musical-Eigenproduktion um den mittelalterlichen Missionar Bonifatius, die 2004 mit Reinhard Brussmann in der Titelrolle im Schlosstheater uraufgeführt wurde.
Von dieser Produktion haben wir leider keine Fotos

Der Schuh des Manitu (2008 - 2010)
Theater des Westens, Berlin

Kai Wulfes
Kann man eine der erfolgreichsten deutschsprachigen Filmkomödien für die Bühne adaptieren, ohne dass sie an Witz, Tempo und Optik verliert? Wer den vermusicalten "Schuh des Manitu" gesehen hat, kann diese Frage mit einem eindeutigen "Ja" beantworten. Der Transfer von Schoschonen, Schurken und mit bayerischem Akzent sprechenden Blutsbrüdern ins Theater gelingt vor allem deshalb so fabelhaft, weil das Kreativ-Team der Show ordentlich die Sporen gibt und sie nicht an ihrer Zelluloid-Vorlage kleben lässt. Dank eines witzig agierenden und stimmlich ausgewogenen Ensembles gerät die Western-Parodie auf der Bühne noch etwas schräger als ihr Leinwand-Vorbild.
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