Cole Porters "Out of This World" überzeugt in der deutschen Fassung von Wolfgang Adenberg mit einer exzellenten Cast und beweist, dass auch eine kleine Musicalproduktion durchaus hohen Unterhaltungswert haben kann - und das abseits horrender Ticketpreise.
Warum tanzen Schwule und Lesben in den Sommermonaten auf schrillen Paraden durch die Straßen? Dieses Musical will Antworten geben und dem Publikum die Geschichte der Homosexuellen-Bewegung näher bringen. Ein lobenswerter Ansatz, der allerdings in die Hose geht.
Wien 1938. Lola Blau, Schauspielerin und Sängerin - nach eigener Aussage an Politik nicht interessiert - hat den Vertrag für ihr erstes Engagement an einem Landestheater in der Tasche. Der Anschluss Österreichs an Nazi-Deutschland macht diese Verpflichtung unmöglich, die Wirtin setzt die junge Frau auf die Straße: Lola Blau ist Jüdin, ebenso wie ihr Freund Leo, der schon auf dem Weg außer Landes ist. Lola verlässt ihre Heimat, findet vorübergehend in der Schweiz Arbeit und Unterkunft und geht dann ins endgültige Exil USA, wo sie Karriere macht: von einer mittellosen Emigrantin zum Sex-Star in Hollywood. Doch sie hat „vergessen zu vergessen", sowohl Leo als auch Europa...
Wie schon in der Berliner Version bleiben die "3 Musketiere" in Stuttgart eher leichte Unterhaltung. Trotz der Änderungen im Stück, die allerdings nicht allzu sehr ins Gewicht fallen, wartet der Zuschauer vergeblich darauf, dass ihm Personen ans Herz wachsen und er mit ihnen leiden kann. Wenn sich dann doch einmal eine Gänsehaut einstellt, dürfte das eher an den fast ausnahmslos sehr guten Darstellern liegen, als an der Handlung.
Die Erzählungen des Dichters Sholem Alejchem waren Vorbild für den oft gespielten Musicalklassiker um den jüdischen Milchmann Tevje, der in dem russichen Dorf Anatevka nach passenden Ehemännern für seine Töchter sucht.
Thema dieser Ein-Mann-Show sind die Sternzeichen mit all ihren Eigenheiten. Eine Reise durch zwölf Schicksale erzählt sich über zwölf bekannte musikalische Ohrwürmer.
Spaß-Musicals sind beim Publikum beliebter denn je und so wird "Mamma Mia" in Stuttgart von einem größtenteils begeisterten Premierenpublikum gefeiert - die Musik von ABBA ist immer noch Stimmungs- und Erfolgsgarant. Zotige Witze und ein hauchdünnes Buch bremsen aber die Euphorie doch wieder deutlich und nicht jeder verläßt das Theater in Jubelstimmung.
Die Neuauflage der Stage-Entertainment-Gala tourt auch in diesem Jahr durch den deutschsprachigen Raum. - Ein hochkarätig besetzter und abwechslungsreicher Querschnitt durch die Musicallandschaft, in dem Ausschnitte aus Klassikern wie "Evita" und aktuellen SE-Großproduktionen wie "Mamma Mia!" oder "Tanz der Vampire" ebenso ihren Platz finden wie eine Vorschau auf "Wicked", "Tarzan" und "Ich war noch niemals in New York".
Die Liebesgeschichte zwischen Sandy und Danny, die sich nach einem Urlaubsflirt unerwartet an der Highschool wiedertreffen, geht mit Petticoats und Pomade auf große Deutschland-Tour. David Gilmore inszeniert eine Show mit deutschen Dialogen und englischen Songtexten.
Mehrere Begriffe ohne Anführungszeichen = Alle Begriffe müssen in beliebiger Reihenfolge vorkommen (Mark Seibert Hamburg findet z.B. auch eine Produktion, in der Mark Müller und Christian Seibert in Hamburg gespielt haben). "Mark Seibert" Wien hingegen findet genau den Namen "Mark Seibert" und Wien. Die Suche ist möglich nach Stücktiteln, Theaternamen, Mitwirkenden, Städten, Bundesländern (DE), Ländern, Aufführungsjahren...