Bühnenadaption nach dem gleichnamigen DEFA-Kultfilm von Wolfgang Kohlhaase aus dem Jahr 1980. Tief in der ostdeutschen Provinz träumt Ingrid vom schillernden Bühnenleben als Schlagerstar Sunny. Doch der Ausbruch aus der tristen Alltagswelt ist nicht einfach. Der Fokus der Inszenierung von Lydia Bunk liegt dabei auf dem Streben eines verlachten Individuums, das für Freiheit und Selbstverwirklichung kämpft.
Im frisch luxussanierten Grand Hotel "Zur schönen Aussicht" wird ein rauschendes Fest in einer schier endlosen Nacht gefeiert. Diese Revue beleuchtet die Schicksale von Stamm- und Zufallsgästen, von Wanderern und Lebemännern.
Im Programmheft der Meininger Inszenierung von "Der Graf von Monte Christo" berichtet Komponist Frank Wildhorn wie die Partitur zu seinem Musical entstanden ist: Er hat sich immer wieder die Verfilmung mit James Caviezel aus dem Jahr 2002 angesehen und dabei den Ton abgedreht. In Stummfilm-Manier saß er dabei an seinem Klavier und hat Melodien gespielt, die ihm in den jeweiligen Szenen in den Kopf gekommen sind. Möglicherweise hat sich Cusch Jung von dieser Geschichte inspirieren lassen. In seiner Inszenierung dominieren riesige Videoprojektionen das Bühnenbild und vermitteln so oft den Eindruck, in einem großen Hollywood-Film zu sitzen.
Drei Pärchen tummeln sich für eine wohlverdiente Urlaubswoche in Italien. Und als sie da so nebeneinander am Strand liegen, erwachen Begehrlichkeiten - alte Beziehungen brechen auf, neue finden sich. Und das alles mit Schlagern von Peter Kraus bis Helene Fischer.
Auch wenn das Leben mit Krücke, Arthrose und falschem Haar beschwerlich ist, es kann auch Spaß machen. Der von Erik Gedeon 2001 ursprünglich für Hamburg konzipierte "Thalia Vista Social Club" über renitente Alte zieht weiter nach Thüringen und reizt unter dem Titel "Ewig jung" die Lachmuskeln. Tattrige Pensionäre geben Popklassikern wie "I will survive" eine ganz neue Bedeutung.
Der Musical-Klassiker über das Berlin zwischen Weltwirtschaftskrise in den wilden Zwanzigern und dem heraufziehenden Schatten des Faschismus ist nach elf Jahren Pause wieder einmal in Eisenach auf der Bühne zu sehen.
Manfred Krug ist der breiten Öffentlichkeit als Schauspieler bekannt. Allerdings war er auch ein charismatischer Liedinterpret und glühender Jazz-Sänger. Unter dem Pseudonym Clemens Kerber verfasste er eigene Texte. Dieser Liederabend des Theaters Rudolstadt würdigt Krugs musikalisches Schaffen.
Namenspatron für diesen politischen Liederabend um Gesellschaftsutopien, Empathien und ein neues Miteinander ist der gleichnamige Song von Rio Reiser, der vor dreißig Jahren entstanden ist. Zu hören sind auch Songs von Gerhard Gundermann, Gerhard Schöne und anderen.
KURZBEWERTUNG▲ HINWEIS Bei dieser Produktion handelt es sich nicht um die weltweit gespielte Musicalversion des bekannten Komponisten Sir Andrew Lloyd...
Mehrere Begriffe ohne Anführungszeichen = Alle Begriffe müssen in beliebiger Reihenfolge vorkommen (Mark Seibert Hamburg findet z.B. auch eine Produktion, in der Mark Müller und Christian Seibert in Hamburg gespielt haben). "Mark Seibert" Wien hingegen findet genau den Namen "Mark Seibert" und Wien. Die Suche ist möglich nach Stücktiteln, Theaternamen, Mitwirkenden, Städten, Bundesländern (DE), Ländern, Aufführungsjahren...