Inhalt: Premiere 2020

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Inhalt: Premiere 2020
Hajo Wiesemann, Ulrich Rechenbach, Anna Lisa Grebe, Carl-Ludwig Weinknecht, Laila Richter, Peter Waros © Marco Piecuch/Pi-Pix

Out of Time - Die mit Abstand besten Songs (2020)
Rheinisches Landestheater RLT, Neuss

Redaktion
Ein Mann freut sich schon montags auf das Wochenende. Doch plötzlich bringt ein Virus sein Leben komplett durcheinander: Endlich tun, worauf man Lust hat! Doch nachdem genug gepennt, gewerkelt, und gezappt wurde, ist die einst ersehnte Ruhe dann doch nicht so toll.
© Sebastian Buff

Otello darf nicht platzen! (2020)
Großes Haus, Coburg

Redaktion
Bei Shakespeares "Othello" steht eigentlich die Tragik im Vordergrund – nicht so jedoch in diesem aberwitzigen Musical, das den Opernbetrieb parodiert.

JUNIMOND - Die Musical-Gala (2020)
Mönchspfeffer GmbH, Bochum

Redaktion
Die Macher der Kult-Gala "Sommernacht des Musicals" gehen nach der Verschiebung der diesjährigen Veranstaltung in den Sommer 2021 neue Wege und veranstalten eine etwas andere Gala im Autokino. Als Solisten sind Serkan Kaya und Sabrina Weckerlin angekündigt.
Julia Lindhorst-Apfelthaler (Gabi), Henning Bäcker (Rio), Dominik Lindhorst-Apfelthaler (Hans), Max Roenneberg (Wolfgang) © Heiko Sandelmann

Rio Reiser - Wer, wenn nicht wir? (2020)
Stadttheater, Bremerhaven

Redaktion
Der Sänger Rio Reiser fasziniert Deutschlands Theatermacher. Zahlreiche Stücke widmen sich dem Musiker, seinem Leben und seinen Songs. Ingo Putz hat ein weiteres verfasst, das in seiner Inszenierung am Stadttheater Bremerhaven uraufgeführt wird.

Musical Nights (2020)
Autokino, Karlsruhe

Redaktion
Tot Geglaubte leben länger: Im Corona-Sommer 2020 nutzen immer mehr Veranstalter das als Relikt aus den 1950/1960er belächelte Autokino als Bühne. So auch diese Gala mit Songs aus bekannten Musicals.
Anastasia Troska (Sally Bowles), Ensemble © Arnold Pöschl

Cabaret (2020)
Stadttheater, Klagenfurt

Redaktion
Der Musical-Klassiker über das Berlin zwischen den wilden Zwanzigern und dem heraufziehenden Schatten des Faschismus.
© Felix Grünschloß

Hochzeit mit Hindernissen (2020)
Theater, Baden-Baden

Ingo Göllner
Irgendwann sind sie von den Spielplänen verschwunden, die frühen Stücke der Musical-Geschichte von George Gershwin oder Cole Porter. Aus heutiger Sicht verstaubte Komödien, aus denen sich aber viele Songs als Evergreens gehalten haben. Diesen Stücken setzt "Hochzeit mit Hindernissen" als sachkundige und überaus witzige Parodie ein Denkmal. Der Spaß ist auch in Baden-Baden groß. Doch er ergibt sich mehr aus der guten Vorlage, der sichtlichen Spielfreude und den darstellerischen Leistungen, denn bei Gesang und Tanz muss man Abstriche machen.
Statist, Stephanos Tsirakoglou (Sandmann), Paula Gendrisch (Grete), Enrico Spohn (Hexe), Peter Rahmani (Hans), Renate Knollmann (Jane Dew) © David Baltzer

Hunger und Gier (2020)
Stadttheater, Ingolstadt

Redaktion
Die Basis dieser Uraufführung bildet die Humperdinck-Oper "Hänsel und Gretel" nach Motiven des gleichnamigen Märchens der Brüder Grimm, in der für den Autor Knut Weber Hunger das zentrale Motiv ist. Gier ist für ihn das Lebensgefühl der heutigen Zeit, sodass beide Handlungsstränge in die Jetztzeit verlegt werden. Hier bestimmen Klimawandel, Flüchtlingskrise, menschliche Verrohrung und Vermüllung die Handlung. Daraus entsteht ein multimediales Spektakel aus Theater, Dokumentartheater, Film, Video und Musik.

Avanti! Avanti! (2020)
Theater Gastspiele Fürth, Tournee

Redaktion
Der Amerikaner Sandy muss nach dem Tod seines Vaters dessen sterbliche Überreste aus Rom abholen. Nicht genug damit, dass er mit der mediterranen Lebensart klarkommen muss, erfährt er auch noch ein gut gehütetes Geheimnis seines Vaters....Das Theaterstück von Samuel Taylor, 1972 erfolgreich von Billy Wilder verfilmt, wurde für diese Produktion mit zahlreichen Hits der 1950er und 60er Jahre aufgepeppt.
Martin Vogel, Frank Auerbach © Manja Herrmann

Struwwelpeter (Shockheaded Peter) (2020)
Stadttheater, Bremerhaven

Redaktion
Wer nicht auf seine Eltern hören will, dem wird grausames Unheil widerfahren. Das gilt für den aufmuckenden Nachwuchs sowohl im Kinderbuch "Der Struwwelpeter" aus dem Jahr 1845 als auch in dessen 1998er Musiktheater-Adaption "Shockheaded Peter". Denn: Wer nicht hören will, muss fühlen!
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