Das wohl berühmtesten Berlin-Musical, das den Ruf der Stadt Berlin um die ganze Welt getragen hat, wird in Trier in deutscher und englischer Sprache gezeigt.
Die meisten kennen ihn als den Mann mit der Tolle aus der WDR-Sendung „Zimmer frei". Doch Götz Alsmann ist auch passionierter Musiker. Sein neues Programm „Broadway", das im Dortmunder Konzerthaus Premiere feierte, entführt das Publikum ins New York der 30er bis 50er Jahre. Mit im Gepäck: Klassiker von Porter, Gershwin, Kern und Rodgers & Hammerstein – dargeboten in deutschsprachigen Fassungen. Eine herrlich leichte, jazzig-swingende Zeitreise zur amerikanischen Glamour-Metropole, die kein bisschen angestaubt daherkommt und Lust darauf macht, die alten Platten mal wieder im Original aufzulegen.
Da kann Eva Perón noch so sehr in teuren Roben und mit Schmuck behängt glitzern und funkeln – die Atmosphäre auf der Stuttgarter Bühne ist düster. Das Bühnenbild ist sehr dunkel gehalten, auch die Militärpräsenz trägt nicht zur Entspannung bei, da muss Evita ja als Lichtgestalt daherkommen. Die Geschichte der umstrittenen Frau des argentinischen Präsidenten funktioniert dank Regie und Ausstattung in dem recht kleinen Theater erstaunlich gut. Wermutstropfen sind die sehr abgespeckte Band und die nicht optimal besetzte Hauptdarstellerin.
Die Jagd nach dem Heiligen Gral in Mainz macht aufgrund des talentierten Ensembles, der pointierten Regiearbeit und der liebevoll gestalteten Bühne eine Menge Spaß. Ekat Cordes inszeniert mit viel Witz und weiß mit den teilweise recht derben Monty Python-Sprüchen und -Gags amüsant umzugehen.
Als Auftragswerk der Creativen Kirche wurde 2014 ein Chormusical über die Lebensgeschichte von John Newton, der den Text zu dem weltberühmten Song "Amazing Grace" geschrieben hat, uraufgeführt. Nach Beendigung der Premieren-Spielserie führen nun Chöre im gesamten deutschsprachigen Raum das Stück auf. Bei den hier aufgeführten Terminen handelt es sich also um keine Tournee, sondern um Einzeltermine mit individuellen Besetzungen regionaler Chöre.
Die Gesetzesbrecher Bonnie Parker und Clyde Barrow, zwei furchtlose Liebende, sind die Protagonisten des 2011 am Broadway uraufgeführten Wildhorn-Musicals "Bonnie & Clyde", welches vom ca. 40-köpfigen Tufa-Ensemble 2016 auf die Bühne der Tuchfabrik gebracht wird. Wie bereits in den vergangenen Jahren inszeniert Stephan Vanecek, die musikalische Leitung liegt in den Händen von Dominik Nieß.
Mit dem Musical über eine Gruppe langhaariger Hippies, die gegen das Establishment aufbegehren und sich gegen ihre Einberufung in die Armee auflehnen, eröffnet das Neuwieder Schlosstheater die neue Saison. Es inszeniert Oliver Grabus.
Ein alter Schauspieler wartet auf seinen Auftritt und blickt tief in den Spiegel seiner Theatergarderobe. Was er sieht, sind unerfüllte Träume, verlorene Illusionen, aber auch Wehmut und vergangenen Glamour. Zwei Stunden vor dem eigentlichen Vorstellungsbeginn probt er allein den Aufstand gegen den »Rest der Welt« und redet sich mit Feuereifer in einen Strudel aus Wut, Leidenschaft und Wahnwitz. Mit Lust bohrt er in den alten Wunden und verschont mit seinem bissigen Humor nichts und niemanden: das moderne Regietheater, die Verlogenheit der Kollegen, die Borniertheit des Publikums und vor allem nicht den neuen Intendanten – alle bekommen ihr Fett ab. Ein musikalischer Abend von Georg Kreisler, dem 2011 mit 89 Jahren viel zu früh verstorbenen Meister des klassischen Kabaretts, der mit seinen Liedern den Zeitgeist einer ganzen Epoche mitprägte. Karl M. Sibelius, der neue Trierer Intendant präsentiert sich mit dieser Rolle den Zuschauerinnen als Schauspieler und Sänger.
Die Musik-Kabarett-Truppe "Creme Double", bestehend aus Tine Schoch, Katrin Orth und ihrem musikalischen Begleiter Ralf Siebenand, macht sich so ihre eigenen Gedanken über das klischeelastige titelgebende Thema. Heraus kommt ein Abend mit Musik, Tanz, Schauspiel und Gesang.
Mehrere Begriffe ohne Anführungszeichen = Alle Begriffe müssen in beliebiger Reihenfolge vorkommen (Mark Seibert Hamburg findet z.B. auch eine Produktion, in der Mark Müller und Christian Seibert in Hamburg gespielt haben). "Mark Seibert" Wien hingegen findet genau den Namen "Mark Seibert" und Wien. Die Suche ist möglich nach Stücktiteln, Theaternamen, Mitwirkenden, Städten, Bundesländern (DE), Ländern, Aufführungsjahren...