Die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di protestiert gegen eine geplante Mitarbeiter-Ausgliederung bei Stage Entertainment in Hamburg. Das berichtet unter anderem das linke Nachrichtenportal RedGlobe. Im konkreten Fall geht es um rund 30 Mitarbeiter, die am Hamburger Operettenhaus (Bild) als Dresser beschäftigt sind. Diese sollen ab September in eine Fremdfirma wechseln. “Mit einer Ausgliederung drohen den Betroffenen Billigarbeit und ungeschützte Arbeitsverhältnisse”, wird Agnes Schreieder, stellvertretende Landesleiterin von ver.di in Hamburg, zitiert. Als erste öffentliche Aktion wollten sich am Wochenende ver.di, Betroffene und Unterstützer aus anderen Hamburger Musical-Theatern direkt an das Publikum im Operettenhaus wenden.