Elisabeth
Wien - 10th Anniversary Concert / 2002

Die 10-Jahres-Gala des deutschsprachigen Export-Musicals mit Pia Douwes, Maya Hakvoort, Maike Boerdam, Ethan Freeman, Uwe Kröger, Andreas Bieber, Thomas Borchert, Jesper Tydén und internationalen Gästen.


“Willkommen im Wiener Konzerthaus zur Elisabeth-Gala 2002”, wird der Zuhörer empfangen – ein gelungener Einstieg in gut 77 Minuten Konzertvergnügen. Künstler aus 12 Nationen singen die Lieder des Erfolgsmusicals. Begleitet werden die “Elisabeth”-Stars vom brillanten Orchester der Vereinigten Bühnen Wien unter der Leitung des Komponisten Sylvester Levay und einem hervorragenden Ensemble.Höhepunkt der Aufnahme ist zweifellos die Interpretation von “Ich gehör nur mir” in verschiedenen Sprachen durch die sechs “Elisabetten” (wie Maike Boerdam mit ihrem Akzent den Galaabend kommentierte). Doch auch die Luchenis Ethan Freeman, Carsten Lepper und Thomas Borchert wissen mit „Kitsch” und „Milch” zu faszinieren, die deutsch-holländisch-ungarisch-japanische Version von „Der letzte Tanz”, gesungen von Stanley Burleson, Felix Martin, Thomas Borchert, Szylveszter Szabo, Maki Ichiro und Uwe Kröger ist beeindruckend.Pia Douwes glänzt mit „I belong to me” (unplugged), während Cecilie Nerfont und Jesper Tydén mit der schwedischen Version von „Maladie” begeistern. Maki Ichiro, die in der japanischen Produktion sowohl die Titelrolle als auch als Tod verkörpert hat, bietet ein ungewöhnliches Hörerlebnis mit ihren japanischsprachigen Liedern “Zwischen Traum und Wirklichkeit” und “Kein Kommen ohne Geh’n” (zusammen mit dem ungarischen Tod Szylveszter Szabo). Diese Lieder ziehen in den Bann, allerdings fehlt eine Übersetzung bzw. Einordnung in den Handlungszusammenhang. Abgeschlossen wird das Hör-Erlebnis durch „Zukunftsseelen”, von Silvester Levay ursprünglich als Schluss-Chor komponiert.      

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