Musikalische Collage, in der das Capitol unter Verwendung der Musik Marilyn Monroes eine ganz eigene Verschwörungstheorie über ihren Tod auf die Bühne bringt.
„Marilyn – The Last Sitting” spielt in Los Angeles, wo Marilyn Monroe am 5. August 1962 tot in ihrer Wohnung aufgefunden wird – angeblich eine Überdosis Beruhigungsmittel. Nur kurze Zeit später betritt ein smart gekleideter Mann in Begleitung einer blonden Frau ein stillgelegtes Requisitenlager der Universal Studios und eröffnet dem Lagerverwalter Harry, dass die Dame Marilyn Monroe sei und drei Tage vor der Presse versteckt werden müsse. Sie braucht eine neue Identität und muss – wenn alle Welt auf ihre Beerdigungsfeierlichkeiten blickt – außer Landes gebracht werden. Für die Leinwandgöttin soll ein normales Leben erfunden werden.
Dies ist der Beginn für einen skurrilen Reigen aus Erinnerungen, falschen alten Geschichten und neuen gefälschten Stories der zu einem Bild gesponnen wird, das irgendwie die Monroe sein könnte. Und mitten hinein platzen noch weitere Figuren, die ihr Übriges dazu tun: So auch Harry’s Pokerkumpanen Al und Fred. Während Al – als Busfahrer – die Geschichten von der Straße mitbringt, befriedigt der Kleinstadtreporter Fred die Gier des Publikums nach echten intimen Details aus dem Leben der Sängerin und Filmdiva.
Dabei ist „Marilyn – The Last Sitting” keine von vielen einfachen Geschichten über das Leben des Weltstars, sondern ein Streiflicht der letzten drei Tage der Marilyn Monroe. Erzählt aus der aberwitzigen Perspektive einer ganz eigenen Verschwörungstheorie zeichnet diese Musiktheater-Produktion des Capitol Teams das Leben der Monroe in ganz privaten, komischen und tragikomischen Bildern nach. Mit Musik von Marilyn, aus ihrer Zeit und auch aus unseren Tagen, neu arrangiert und mit einer phantastischen Live-Band auf die Bühne gebracht, verspricht diese Show einen atemberaubenden Abend.
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