Richard O´Briens Musical, welches 1973 in London Premiere hatte und 1975 mit Tim Curry, Susan Sarandon, Meat Loaf u. a. verfilmt wurde.
Anfang der 70er Jahre flog der Schauspieler Richard O´Brien in London aus einer „Jesus Christ Superstar”-Produktion und schrieb mit seiner „Rocky Horror Show” den ultimativen Gegenentwurf. Statt Kitsch, sanften Melodien und einer politisch korrekten Botschaft brachte er Trash, Rock und sexuelle Provokation auf die Bühne. Inspirationen holte er sich bei Hollywood B-Movies, Science-Fiction-Filmen und musikalisch beim Rock‘n‘Roll. Was als Low-Budget-Produktion 1973 in einem kleinen Londoner Theater begann, wurde zu einem triumphalen Erfolg. Dreimal musste die Show in größere Theater übersiedeln und mit der Verfilmung 1975 war der Kult perfekt. Seit fast 40 Jahren ist „The Rocky Horror Show” der lustvollste Angriff auf alle moralischen und geschmacklichen Konventionen.
Dabei beginnt die Geschichte ganz harmlos: In einer regnerischen Nacht sucht das frischverlobte durchschnittliche Liebespaar Brad und Janet nach einer Reifenpanne Hilfe bei den Bewohnern eines nahe gelegenen Schlosses. Doch ihre Zufluchtsstätte entpuppt sich als Treffpunkt seltsamer transsexueller Außerirdischer. Deren Herr und Meister, der exzentrische Wissenschaftler Frank‘N‘Furter, präsentiert gerade seine bisher größte Schöpfung: das hinreißende Retortenwesen Rocky, das er in erster Linie zu seinem Vergnügen erschaffen hat. Außerdem scheint er mindestens eine Leiche im Keller zu haben. Von seinen sexuellen Überredungskünsten ganz abgesehen. Brad und Janet erleben eine Nacht, die sie nie mehr vergessen werden …
So werden im Partyschloss von Frank‘N‘Furter die üblichen gesellschaftlichen Regeln und Grenzen unwichtig. Nicht nur sexuelle Befreiung findet statt, sondern es ist zu erleben, dass jeder die Möglichkeit hat, sich ständig neu zu definieren.
Musikalische Leitung: Gelsomino Rocco
Inszenierung: Axel Stöcker
Choreografie: Amy Share-Kissiov
Bühne und Kostüme: Hannes Neumaier
Frank’N’Furter: Randy Diamond / Oliver Severin
Riff Raff: Michael Berner
Magenta: Gabriele Fischer
Columbia: Johanna König
Bard Majors: Cameron Becker / Daniel Tille
Janet Weiss: Julia Baukus
Rocky: Markus Engelstädter
Dr. Everett Scott: Miko Greza
Erzähler: Michael Heuberger
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