Jemens Linie 1: Sammeltaxi statt U-Bahn, Toursiten-Bräutigam statt Rockstar. Die Ur-Berliner Großstadtrevue funktioniert auch im Wüstenklima.
Nach der koreanischen, litauischen und namibischen Fassung von Volker Ludwigs Erfolgs-Revue “Linie 1” gastiert nun die erste arabischsprachige Fassung im Grips Theater.
Das Stück spielt jetzt in Aden, die U-Bahn ist ein Sammeltaxi. Das “Mädchen” ist nicht auf der Suche nach Rockstar Johnnie (wie in der deutschen Originalfassung), sondern nach einem Mann, dem es bei einer so genannten Toursitenheirat im Jemen zum Opfer gefallen ist. An der Haltestelle begegnet es verschiedenen Menschen aus unterschiedlichen sozialen Schichten der jemenitischen Gesellschaft. “Mak Nazl – Aussteigen bitte!” sagt man, wenn man in Aden aus einer innerstädtischen Kleinbus-Verbindung aussteigen möchte.
Musikalische Revue von Amr Jamal frei nach Volker Ludwig, Musik von Birger Heymann
Aufführung der Theatergruppe “Khaalej Aden” in Zusammenarbeit mit dem “Deutschen Haus Sanaa & Aden”, entstanden im Rahmen der Deutschen Kulturwochen 2009 im Jemen
Aufführung in arabischer Sprache mit deutscher Übertitelung
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Fr, 11.06.2010 19:30 | GRIPS Theater, Berlin | ausverkauft |
Sa, 12.06.2010 19:30 | GRIPS Theater, Berlin |