Große Freiheit Nr. 7 (2007 - 2009)
Mecklenburgisches Staatstheater, Schwerin

Die Fritz-Reuter-Bühne zeigt eine Bearbeitung des Musicals nach dem bekannten UFA-Klassiker mit Hans Albers auf “missingsch” (= Hochdeutsch mit plattdeutschen Anteilen).

Der ehemalige Steuermann Johnny Kröger ist Unterhaltungskünstler in der Großen Freiheit auf der Reeperbahn geworden, denn er hat wegen einer uneigennützigen Tat sein Patent verloren. Er hat sich eingerichtet in diesem Leben, auch mit Anita, der Besitzerin des Nachtlokals „Hippodrom”. Der Besuch alter Freunde aus Fahrenszeiten weckt zwar wehmütige Erinnerungen, wirft ihn aber noch nicht aus der Bahn.

Erst als Gisa, die Verlobte seines plötzlich verstorbenen Bruders, bei ihm Schutz und Hilfe sucht, beginnt er, über seine Zukunft nachzudenken, und immer stärker wird dabei seine Zuneigung zu diesem jungen Mädchen, das er „Paloma” nennt. Doch Gisa lernt einen jungen Mann kennen, und Johnny muss erfahren, dass sie seine Gedanken und Hoffnungen nicht teilen kann. Als er sein Steuermannspatent zurückbekommt, weiß er den Ausweg für sich: Seemannsbraut ist die See – ein Trost, der wohl gut klingt, aber im Herzen weh tut.

Musical von Karl Vibach nach dem Film von Helmut Käutner

Musiker
Hannes Richter / Alexander Möckel (Schlagzeug)
Christoph Viandt / N.N. (Saxofon, Klarinette,Flöte)
Micha Bahlk / N.N. (Bass)
Ture Rückwarth (Gitarre, Banjo)
Thomas Möckel (Klavier, Akkordeon)