The Rocky Horror Show (2006 - 2007)
Theater und Orchester Heidelberg, Heidelberg

Ein junges Paar gerät in einer regnerischen Nacht mitten in eine Party auf einem mysteriösen Schloss, die der exzentrische außerirdische Wissenschaftler Frank’n’Furter anlässlich seiner Schöpfung des Retortenwesens Rocky veranstaltet. Das Musical von Richard O’Brien, das 1973 in London Premiere hatte, erlangte im Wesentlichen durch die Kinofassung von 1975 mit Tim Curry und Susan Sarandon Kultstatus.

Gerade haben sie sich verlobt, schon bleiben Brad und Janet in einer stürmischen Nacht irgendwo in der Pampa mit dem Auto liegen. Gottseidank sehen sie ein Licht in der Dunkelheit und finden sich wenig später im Schloss des Dr. Frank’n’Furter wieder. Der hält gerade die Jahresversammlung der Besucher vom Planet Transsexual ab. Frank’n’Furter präsentiert seinen selbstgebastelten Traumboy, den blendend aussehenden Rocky. Dummerweise hat der aber kein Interesse an Franks sexuellen Avancen und verliebt sich auch noch in Janet. Als der Alien-Jäger Dr. Scott eintrifft und Frank sich für seinen Mord an dessen Neffen Eddie rechtfertigen muss, übernimmt der zwielichtige Butler Riff-Raff die Macht. Doch die Rückkehr zur Galaxie Transilvania endet mit einem grandiosen Knall…
THE ROCKY HORROR SHOW trat 1973 als Musicalproduktion ihren Erfolgszug um die Welt an. 1975 entstand daraus der Kultfilm THE ROCKY HORROR PICTURE SHOW, in dem O’Brien selbst in der Rolle des Riff-Raff zu sehen ist. Wer jemals in einem Kino saß, wo man unter Beschuss von Reis und Toilettenpapier stand oder selbst zurück feuerte und vielleicht sogar vor der Leinwand getanzt hat, der kennt den Film zum legendären Musical.
Musikalische Leitung: Heiner Kondschak
Regie: Andreas Nathusius
Choreographie: Marvin A. Smith
Bühne & Kostüme: Günter Hellweg
Besetzung:
Frank’n’Furter – Alexander Peutz
Riff-Raff – Hagen von der Lieth
Janet – Joanna Kitzl
Brad – Björn Bonn
Magenta – Barbara Wurster
Columbia – Ute Baggeröhr
Eddie / Dr. Everett Scott – Jens Koch
Rocky – Roger Ditter
Erzähler – Ronald Funke