Wien 1938. Lola Blau, Schauspielerin und Sängerin – nach eigener Aussage an Politik nicht interessiert – hat den Vertrag für ihr erstes Engagement an einem Landestheater in der Tasche. Der Anschluss Österreichs an Nazi-Deutschland macht diese Verpflichtung unmöglich, die Wirtin setzt die junge Frau auf die Straße: Lola Blau ist Jüdin, ebenso wie ihr Freund Leo, der schon auf dem Weg außer Landes ist. Lola verlässt ihre Heimat, findet vorübergehend in der Schweiz Arbeit und Unterkunft und geht dann ins endgültige Exil USA, wo sie Karriere macht: von einer mittellosen Emigrantin zum Sex-Star in Hollywood. Doch sie hat „vergessen zu vergessen”, sowohl Leo als auch Europa…
Mit: Susanne Heydenreich und Alexander Reuter
Musikalische Leitung und am Klavier: Alexander Reuter
Regie: Richard Beck
Ausstattung: Tanja Hofmann
Choreographie: Julia Mayr
Regieassistenz: Kathrin Wetzel
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