Jim Morrison, ein “bad boy” der Rockmusik: Exzesse, Skandale, Alkohol und Drogen, aber auch das Idol einer ganzen Generation, und noch heute trifft seine Musik das Lebensgefühl vieler junger, kritischer Menschen.
Morrison selbst wollte mehr sein als “bloß” Rockstar: Er wollte Schamane, Seher, Philosoph und Dichter sein. Heute muß man ihm attestieren, daß er das tatsächlich geschafft hat. Angesehene Literaturkritiker stellen seine faszinierende und provokante Lyrik neben die besten Werke von Rimbeau oder Verlaine. 1965 gründete Jim Morrison die Band “The Doors” – gemeint waren die Türen zu einer neuen Wahrnehmung. In nicht einmal einem Jahr schafften es “The Doors”, die zuerst vor Seeleuten und Freaks spielten, zu einer der berühmtesten Rockbands der Welt zu werden.
Ballettdirektor Bronislav Roznos taucht in “Morrison” in die “ver-rückte” Welt des Rockpoeten ein und folgt seinen tanzenden Spuren auf den endlosen Highways durch Alkoholdünste und nächtliche Städte hinaus auf das offene Meer seiner Hoffnungen.
Die Band “Morrison” aus Dresden gibt dem Tanztheaterabend einen authentischen Charakter – Songs der “Doors” sind live zu sehen und zu hören.
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