Bei “anzüglichem” Liedgut kamen sich in den “goldenen Zwanzigern” Mann und Frau, Frau und Frau sowie Mann und Mann körperlich näher. Dieser Liederabend präsentiert die frivolsten musikalischen Anheizer.
Der Zauber der Zwanzigerjahre ist ungebrochen. Die Faszination, die von dieser kurzen Ära ausgeht, ihre Anziehungs- und Strahlkraft, ist bis heute allgegenwärtig und basiert in erster Linie auf dem atemberaubenden Tempo, mit dem die Gesellschaft sich damals veränderte und Konventionen über Bord gingen – niemals zuvor wurde so schnell gelebt, so radikal erneuert und so wild gefeiert. Keine Zeit brachte so viel Glamour, Stil und Avantgarde hervor, und eine nie gekannte Experimentierlust eroberte Bühnen, Kunstateliers, den Sport und so manches Schlafzimmer. Mit Titeln wie “Fräulein, woll‘n Sie ein Kind von mir?”, “Heinrich, wo greifst Du denn hin?” oder “Paula, mach die Bluse zu” wird der Zuschauer in einer Bar-Atmosphäre in die Goldenen Zwanziger zurückgeholt, in die morphiumschwangere Zeit, wo vieles nicht nur Schall und Rauch war, sondern die geheimsten Wünsche und Sehnsüchte artikuliert und gelebt wurden. Einen frivolen Unterhaltungswert garantiert auch die Livemusik.
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Mehrere Begriffe ohne Anführungszeichen = Alle Begriffe müssen in beliebiger Reihenfolge vorkommen (Mark Seibert Hamburg findet z.B. auch eine Produktion, in der Mark Müller und Christian Seibert in Hamburg gespielt haben). "Mark Seibert" Wien hingegen findet genau den Namen "Mark Seibert" und Wien. Die Suche ist möglich nach Stücktiteln, Theaternamen, Mitwirkenden, Städten, Bundesländern (DE), Ländern, Aufführungsjahren...