Gerade Homosexuelle vergöttern glamouröse Frauen auf der Bühne. In diesem Stück werden acht von ihnen vorgestellt.
Nicht jede Diva, die im letzten Jahrhundert in Berlin gefeiert und bewundert wurde, war zwangsläufig Berlinerin, ja tatsächlich nicht einmal ursprünglich deutsch. So ist es nicht verwunderlich, dass die Biografien gemäß den Turbulenzen der deutschen Historie erhebliche Unterschiede aufwiesen, vor allem im Hinblick auf das Karriere-Ende.
Aber eins haben sie alle geteilt: Die Berliner haben ihre Diven vergöttert und in den Olymp der weiblichen Idole erhoben, wo sie auch heute noch erstrahlen – fernab der Spuren ihrer Zeit.
Bei uns geben sie sich ein musikalisches Stelldichein und lassen die Stationen ihres Lebens Revue passieren. Und so erfahren Sie ganz nebenbei, wie schön es ist, im Dunkeln zu küssen, wie es sich allein in einer großen Stadt lebt, warum eine Frau auf jeden Fall ein Verhältnis haben sollte oder ab und zu Tapetenwechsel braucht. Berlin schmeißt eben nicht nur mit Lehm, sondern hat auch Sommersprossen.
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