Nach dem Erfolg der “Comedian Harmonists” bei den Burgfestspielen im Jahr 2007, gibt es in diesem Jahr die Fortsetzung zu sehen. Musik und Arrangements stammen von Jörg Daniel Heinzmann.
Dieses Mal werden die Schicksale der sechs Gründungsmitglieder nach dem politisch bedingten Ende der “Boyband der Schellackplatten-Ära” nacherzählt. Neben bekannten Evergreens erklingen auch musikalische Überraschungen im typischen “Comedian Harmonists”-Sound.
Die Nazis werden zu den größten künstlerischen Widersachern der Comedian Harmonists: Zum Einen beschränkten sie das Repertoire auf Musik „arischer” Komponisten und Autoren, wodurch Titel wie „Mein kleiner grüner Kaktus” plötzlich tabu waren. Noch gravierender war jedoch, dass drei der Musiker wegen ihrer jüdischen Herkunft nicht mehr auftreten durften. Das Erfolgs-Sextett zerbrach auf Grund des Rassenwahns der politischen Machthaber, aber auch auf Grund von Streitigkeiten über den weiteren Karriereweg.
Letztlich emigrierten die „Unerwünschten” ins Ausland.
Genau hier setzt die Handlung des zweiten Teils von „Die Comedian Harmonists” ein:
Zunächst ergänzen sich beide Ur-Ensembles um je drei Ersatzmusiker und treten mit gänzlich unterschiedlichen Programmen auf den von den politischen Machthabern in Deutschland bestimmten Bühnen auf: Die im Reich verbliebene Sektion tingelt unter dem Namen „Das Meistersextett” mit deutscher Unterhaltungsmusik durch die Lande, die Emigrantentruppe hingegen startet als „Comedy Harmonists” noch einmal richtig durch. Mit ihrem internationalen Programm feiern sie mehrere Jahre lang vor allem in Skandinavien, Australien und in den USA große Erfolge. Am Ende jedoch bleibt das Glück keiner der beiden Gruppen treu.
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