Musical über den fränkischen Mythos der weißen Frau in der Hohenzollernburg. Die Musik stammt von Matthias Lange, der Text von Fritz Stiegler.
Graf Albrecht trifft bei einem Fest seine ehemals große Liebe wieder: Gräfin Orlamünde. Diese ist inzwischen zweifache Mutter und nach einer unglücklichen Ehe verwitwet. Die beiden Liebenden entdecken, dass sie immer noch tiefe Gefühle füreinander empfinden, doch der Graf bereitet soeben seine (Vernunft-)Ehe mit der reichen Erbin derer zu Henneberg vor. Aufgrund seiner kryptischen Andeutungen glaubt die Gräfin, ihre Kinder wären der Grund, dass Graf Albrecht sie nicht heiraten kann und will dieselben daher aus der Welt schaffen.
Sie besticht den grausamen und hinterlistigen Büttel des Dorfes, der zwar ihr Geld, nicht jedoch seine Seele mit einem Kindermord belasten will. Deshalb verspricht er dem Wilderer Gumbrecht Straferlass, wenn dieser die abscheuliche Aufgabe übernimmt. Gumbrecht aber, dessen Sohn als Faustpfand im Gefängnis festgehalten wird, schmiedet einen verwegenen Plan …
Regie: Jan Burdinski
Kostüme: Elke Hagen
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