Die 1989 uraufgeführte Revue brachte es am Off-Broadway auf 312 Vorstellungen und erlebte seitdem viele Inszenierungen in den Vereinigten Staaten. Vier Darsteller schlüpfen in zahlreiche Rollen, um viele kleine Episoden rund um die Themen Liebe und Beziehung zu spielen. Zum Ensemble gehören Stephanie Tschöppe (“Mamma Mia”), Theodor Reichardt (“König der Löwen”) sowie Michael Schüler (“Robin Hood”).
Musicalrevue von Richard Maltby Jr., David Shire und Stephen Scott Smith
Erster Akt:
Der Raum ist dunkel. Das Licht geht an, und 4 Personen stehen vor offenen Türen. (“Türen”) Sie sind modern, zeitlos, urban, trendy, kultiviert, verloren und vor Ehrfurcht ergriffen von den überwältigenden Möglichkeiten, die vor ihnen liegen.
Das Leben und vor allem die Liebe können ganz schön kompliziert sein. (“Sie liebt mich nicht”)
Ein Mann möchte die Beziehung zu seiner Freundin beenden und packt dies in schmeichelnde Worte, doch seine Ex hat gleich eine kurze und bündige Antwort parat. (“Du wärst so gern mein Freund?”)
Wenn Liebe nicht erwidert wird, wird selbst der stärkste Mann zum hilflosen Wesen. (“Warum nur?”)
Nach unsäglich schlechten Beziehungen beschliesst eine Zoologin, es der Tierwelt gleich zu tun – sie klärt uns auf, wie die Männer dort benutzt werden, und zwar um Nachkommen zu zeugen und sonst nichts. (“Der Bär, der Tiger, der Maulwurf und der Aal”)
Die Geborgenheit die hinter manchen Türen auf uns wartet, gibt uns ein Gefühl von unendlicher Wärme. (“Wie ein Baby”)
Eine scheinbar ruhige, scheue und unauffällige Dame hat ein kleines schmutziges Geheimnis, welches sie mit uns teilen möchte… Aber sie sagt kein Wort. (“Frau Spatz”)
Türen aus längst vergangener und ruhiger Zeit erinnern daran, dass uns nicht jeder Fortschritt glücklich macht. (“An die Hintergrundmusik”)
Die Sehnsucht nach Dingen, die unser Leben verändern können, lassen einen Mann davon erzählen, dass er sich im Leben trotzdem richtig entschieden hat. (“Einer der Guten”)
Der Jugendwahn macht es fast zur Pflicht, sich dem Sport und der Fitness hinzugeben, auch wenn es schmerzhaft und qualvoll ist, da nur das Endergebnis zählt. (“Es ist das Beste”)
In einer bittersüßen Geschichte erzählt uns eine Frau über ihr bisher gelebtes Leben, ohne sich dabei zu beschweren. (“Lebensgeschichte”)
Türen öffnen und schließen sich, mal sind es richtige und mal falsche Entscheidungen. Wir erleben gute und schlechte Zeiten. Höhen und Tiefen in der Liebe und im Leben lassen uns trotz der Ungewissheit hoffnungsvoll und mit erhobenem Haupt vorwärts schreiten. (“Bald schon / Ich will nicht zurück”)
Zweiter Akt:
Im zweiten Akt werden wir weiterhin durch allerlei Türen geschleust, wir treffen drei Collegefreunde, die zusammen aufgewachsen sind und sich mit der Zeit immer mehr voneinander entfernt haben, sie versuchen jedoch, ihre Freundschaft aufrecht zu erhalten. (“Drei Freunde”)
Ein auf der Karriereleiter emporstrebendes Ehepaar hat Probleme, Job und Kinder unter einen Hut zu bringen. (“Fandango”)
Ein anderes Paar wiederum merkt, dass die Beziehung sich dem Ende zuneigt, da er nie für sie da ist, und es leider keinen Weg zurück gibt. (“Da”)
Die Midlifecrisis lässt eine Frau rastlos erscheinen, doch sie findet Ruhe und Frieden in Ihrer eigenen kleinen Welt. (“Alltag”)
Türen voller Hoffnung öffnen sich bei einem Paar, welches es wagt, ein zweites Mal zu heiraten… mit einem sehr amüsanten Eheversprechen. (“Ein etwas anderes Hochzeitslied”)
Mit großem Stolz und voller Freude zollt ein Mann seinem ehrwürdigen Vater Kredit, da dieser ihm die Liebe zur Musik und die Liebe zum Leben beigebracht hat (“Denn ich sing”), während eine Frau mit einer jazzigen Scateinlage ihrem basspielenden Freund den Hof macht. (“Gut im Spiel”)
Weiterführende Türen zeigen, dass das Altern unaufhaltsam ist. All das Ungewisse und die Angst, die vor uns liegt, lassen uns trotzdem weiter vorwärts marschieren. (“Der Marsch der Zeit”)
Die Verbindung der Generationen und der Kreis des Lebens wird hier von den Herren der Schöpfung erzählt…(“Väter von Vätern”), während die Damen die bleibenden und auch schwindenden Schmerzen der Liebe miteinander teilen. (“Es ist nicht so einfach / All das kenn ich schon”)
Letztendlich wurden auch Türen geöffnet, die die Erwartungen erfüllten. Die ein Licht auf die Hoffnung, die Freuden und auch auf die Schmerzen und Niederlagen, welche uns durch andere Türen widerfuhren, warfen.
Ob nun geöffnet oder geschlossen… Wenn wir durch diese Türen gehen, dann können wir sagen: “Wir haben so vieles überwunden, haben uns dann doch gefunden, immer noch stärker, immer noch klarer, ich rücke noch näher… zu dir!”
Kreativteam | Cast | Termine | Termine (Archiv) | ||||||
KREATIVTEAM |
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Regie | Michael Schüler Michael Wallfass |
Kreativteam | Cast | Termine | Termine (Archiv) | ||||||
CAST (AKTUELL) |
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Frau 1 | Lillemor Spitzer Victoria Fleer |
Frau 2 | Stephanie Tschöppe Roimata Templeton |
Mann 1 | Theodor Reichardt |
Mann 2 | Michael Schüler |
Pianist / Mann 3 | Boris Leibold |
Bassist | Michal Budnik Christian Niehues |
Kreativteam | Cast | Termine | Termine (Archiv) | ||||||
TERMINE |
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keine aktuellen Termine |
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Kreativteam | Cast | Termine | Termine (Archiv) | ||||||
TERMINE (HISTORY) |
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Sa, 03.04.2010 20:00 | Theater an der Marschnerstraße, Hamburg | Premiere | |||||||
So, 04.04.2010 20:00 | Theater an der Marschnerstraße, Hamburg | ||||||||
Do, 08.04.2010 20:00 | Theater an der Marschnerstraße, Hamburg | ||||||||
▼ 7 weitere Termine einblenden (bis 18.04.2010) ▼ | |||||||||
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Fr, 09.04.2010 20:00 | Theater an der Marschnerstraße, Hamburg | ||||||||
Sa, 10.04.2010 20:00 | Theater an der Marschnerstraße, Hamburg | ||||||||
So, 11.04.2010 20:00 | Theater an der Marschnerstraße, Hamburg | ||||||||
Do, 15.04.2010 20:00 | Theater an der Marschnerstraße, Hamburg | ||||||||
Fr, 16.04.2010 20:00 | Theater an der Marschnerstraße, Hamburg | ||||||||
Sa, 17.04.2010 20:00 | Theater an der Marschnerstraße, Hamburg | ||||||||
So, 18.04.2010 20:00 | Theater an der Marschnerstraße, Hamburg | ||||||||
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