My Fair Lady (2004)
Wuppertaler Bühnen, Wuppertal

Auch in Wuppertal setzt man auf Altbewährtes. Der Klassiker um Professor Higgins, der das Blumenmädchen Eliza gesellschaftsfähig macht, lockt immer wieder zahlreiche Zuschauer ins Theater.

London 1912: Der Sprachforscher Professor Higgins wettet mit seinem Fachkollegen Oberst Pickering, dass er die Blumenverkäuferin Eliza Doolittle trotz ihres schrillen Dialekts und ihrer ordinären Ausdrucksweise innerhalb von sechs Monaten zur feinen Dame der britischen Society mit gepflegten Umgangsformen erziehen kann. Mit äußerster Strenge gibt er dem jungen Mädchen Sprachunterricht , bis sie endlich Sätze wie „Es grünt so grün, wenn Spaniens Blüten blühen” fehlerfrei aussprechen kann. Elizas erster Versuch, ihr Können beim Pferderennen in Ascot unter Beweis zu stellen, endet allerdings in einer Katastrophe. Nach weiterem wochenlangen, kräftezehrenden Training wird Eliza schließlich beim Diplomatenball dank ihrer Schönheit und ihres perfekten Auftretens die Attraktion des Abends. Doch Higgins behandelt seine Schülerin auch fortan mit der ihm eigenen herablassenden Art als seelenloses Objekt. Als er ihr zudem Undankbarkeit vorwirft, verlässt Eliza wutentbrannt sein Haus. Bald nach ihrem Weggang merkt der eingefleischte Junggeselle Higgins, wie sehr er das Mädchen vermisst. Als er gedankenversunken ein Tonband mit ihren Sprachübungen anhört, kehrt Eliza zu dem Exzentriker zurück, der seine Freude darüber nur mühsam verbergen kann…

Leitung: Scott Lawton

Besetzung: Rosina Andriollo, Anja Barth, Stefanie Boebé, Dora Friederike Brockmann, Katrin Burghardt, Dorothee Fischer, Katharina Greiß-Müskens, Malgorzata Kaniewska, Ellen Uta Merkert, Angelika März, Barbara Pickenhahn, Tzvetanka Stoilova, Ute Temizel, Andrea Witt, Ingeborg Wolff, Jochen Bauer, Willy Berndt, Thomas Braus, Mario Burbach, Osvaldo del Rio, Mario del Rio, Cornel Frey, Arthur Friesen, Jung Wook Kim, Bernd Kuschmann, Jae Hyoung Lee, Martin Maßmann, Andreas Möckel, Hans Richter, Bernhard Schmidt, Kuniyoshi Tanimoto, Ludgerus Voerman, Steffen Westphal, Javier Horacio, Zapata Vera