Unzählige Geschichten hat sie in ihren Chansons erzählt – Geschichten von Liebe und Glück, Tod und Verzweiflung, Abschied und Wiedersehen: die Piaf! Sieben-Personen-Ensemble mit Ulrike Wahren in der Titelrolle.
Der Spatz von Paris, “le petit piaf” – mit diesem Namen wurde Edith Gassion weltberühmt und auch vier Jahrzehnte nach ihrem Tod ist ihr Ruhm ungebrochen, gilt die Piaf als die Chansonsängerin schlechthin.
Leben und Werk dieser Frau geben durch ihre Begabung fürs Dramatische, im künstlerischen wie im persönlichen Bereich, mehr als genug Stoff für eine spannende und leidenschaftliche Geschichte. In einer Retrospektive von ihrem Krankenbett aus erinnert sich die Piaf an ihren hart erkämpften Aufstieg von der kleinen Straßensängerin am Pigalle zum Weltstar, zur Freundin von Marlene Dietrich und Wegbereiterin von Charles Aznavour, Yves Montand und Georges Moustaki. Gezeichnet von Alkohol, Drogen und ihrer immensen Sucht nach Liebe und Anerkennung zieht die Piaf am Ende ihres Lebens ihr persönliches Fazit: “Non, je ne regrette rien!”
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